Sexstellungen Alphabet

A wie A Tergo

Hinter dem Begriff A Tergo versteckt sich eigentlich der Doggy-Style. Es ist eine Bezeichnung für die Sexstellung, bei der Du von hinten in die Vagina Deiner Partnerin eindringst.  

B wie Bellybuttonshot

Ein bisschen ist es wie Dart-Spielen, denn beim Bellybuttonshot geht es darum, das Sperma bei der Ejakulation genau in den Bauchnabel des Partners zu treffen. Vollgas voraus und abgespritzt. Der Bauchnabel zählt als Bullseye. Kuriose Praktik, manchmal aber wahrscheinlich ziemlich witzig.  

C wie Chinesische Schlittenfahrt

Die chinesische Schlittenfahrt ist eine besondere Sexstellung, die es möglich macht, dass Dein Partner auch Deinen G-Punkt intensiv stimuliert. Bei dieser Position liegst Du als Frau auf dem Rücken und Dein Po liegt auf den Oberschenkeln Deines Partners, der vor Dir kniet. Dringt er nun in Dich ein, stimuliert er Klitoris und G-Punkt gleichermaßen.  

D wie Deep Throat

Tief, tiefer, Deep Throat! Diese Variante des Blowjobs ist vor allem in Pornos häufig gezeigt. Die Kunst ist, dass der Penis des Mannes bis tief in den Rachen aufgenommen wird. Bevor Du jetzt an Dir selbst verzweifelst: Deepthroating ist eine Technik, die längst nicht alle Menschen praktizieren können, der Würgereiz steht dem oft im Weg.  

E wie Elefantenstellung

Diese Stellung aus dem Kamasutra ist eine Variante des Sex a tergo, also von hinten. Der passive Part liegt dabei auf dem Bauch, während der aktive Part oben liegt und von hinten eindringt.** Eine Stellung, in der man sich sehr gut näherkommen und miteinander kuscheln kann.   

F wie Flanke

Eine Flanke kennst Du eher vom Fußball? Auch im Sexstellungen Alphabet hat sie ihren Platz. Bei der Flanke liegen Dein Partner und Du seitlich und schaut Euch dabei an. Dein unteres Bein liegt direkt in der Nähe der Beine des Mannes, Dein oberes Bein liegt auf seinem oberen Schenkel. Im Prinzip ist die Flanke eine Variante der Löffelchenstellung, Ihr seht Euch aber dabei in die Augen.  

G wie Gang Bang

Gang Bang lässt sich fast schon direkt übersetzen! Gang = mehrere Personen, Bang = umgangssprachlich für Sex. Mehrere Personen haben also beim Gang Bang miteinander Sex. In Pornos ist dabei normalerweise eine Person weiblich ist, der Rest männlich.  

H wie Handballing

Beim Handballing handelt es sich um eine nicht ganz ungefährliche Sexpraktik, bei der die Hand als Faust in den After oder die Vagina eingeführt wird. Es droht erhebliche Verletzungsgefahr, insbesondere wenn die Praktik ohne Erfahrung und ohne anatomische Kenntnis ausgeführt wird.  

I wie Indisch

Als Indisch wird eine Sexstellung aus dem Kamasutra bezeichnet. Es handelt sich hier um einen sehr ausgedehnten sexuellen Akt, bei dem Du mehrere Stellungen mit Deinem Partner ausübst und Dir allgemein sehr viel Zeit beim Sex lässt.  

J wie Jelly Beads

Jelly Beads sind kleine Spielzeuge, die in Form mehrerer Kugeln an einer Schnur in den After eingeführt werden. Richtig erkannt, zu Deutsch heißen die erotischen Stimulationshelfer schlichtweg Analkette. Durch ruckartiges Entfernen der Kette soll der sexuelle Höhepunkt verstärkt werden können.  

K wie Kamasutra

Das Kamasutra ist das wohl eines der spannendsten Bücher zum Thema Sexstellungen. 729 verschiedene Praktiken sind in diesem Buch erhalten, wovon so einige mehr als sportliche Grundkenntnisse brauchen. Darüber hinaus vermittelt das Buch die Möglichkeit, spirituelles Wohlbefinden zu erlangen.  

L wie Lecken

Mit dem Lecken wird umgangssprachlich Cunnilingus bezeichnet, bei dem Du Deine Partnerin mit Deiner Zunge verwöhnst und stimulierst. Auch After Lecken wird immer häufiger praktiziert, oft sogar in Kombination mit Cunnilingus.  

M wie Mamma Koitus

Mamma Koitus ist die Fachbezeichnung für einen Tittenfick. Bei dieser Praktik penetrierst Du mit Deinem Penis den Zwischenraum zwischen den Brüsten Deiner Partnerin. Auch bei lesbischen Frauen kommt diese Sexvariante vor, hier wird die Vagina dann direkt an der Brustwarze der Partnerin gerieben.  

N wie Nachspiel

Das Nachspiel ist das Pendant zum Vorspiel, bei dem auf die sexuelle Erregung hingearbeitet wird. Es findet nach dem Sex statt und umfasst vor allem zärtliche Liebesbekundungen wie Streicheln, Küssen oder Kuscheln. Vor allem für Frauen ist das Nachspiel oft wichtig, denn ihre Erregungskurve flaut deutlich langsamer ab.  

O wie Oralverkehr

Oralverkehr ist eine sexuelle Praktik, die in allen Paarkonstellationen möglich ist. Es geht darum, das Geschlecht des Partners mit dem Mund zu verwöhnen. Wird der weibliche Genitalbereich stimuliert, wird dies als Cunnilingus bezeichnet. Wird hingegen der Penis oral stimuliert, ist Fellatio die genaue Bezeichnung. Die Stimulation des Anus nennt man Anilingus oder Rimming.  

P wie Partnertausch

Von einem Partnertausch wird gesprochen, wenn mindestens zwei Paare zusammen Sex haben, dabei aber die Partner gewechselt werden. Partnertausch kann auch in größeren Gruppen praktiziert werden.  

Q wie Quickie

Ein Quickie ist nichts anderes als Sex, bei dem es einmal schneller geht als gewohnt. Der Quickie umfasst kein Vorspiel, sondern nur den reinen Sex. Schnelle Nummern werden oft dazu genutzt, um an ungewöhnlichen Orten Sex zu haben.  

R wie Reiterstellung

Die Reiterstellung ist eine der beliebtesten Sexstellungen bei heterosexuellen Paaren. In dieser Position übernimmt die Frau das Ruder und sitzt auf dem Partner. Sie bestimmt durch ihre Bewegungen selbst, wie schnell und tief sein Penis in sie eindringen kann. Gleichzeitig hat er die Möglichkeit, ihre Klitoris zusätzlich zu stimulieren und sie zum Höhepunkt zu führen.  

S wie Schlittenfahren

Der Buchstabe S hält eine aufregende Schlittenfahrt für Dich bereit. Bei dieser Position, die der Legende nach aus China stammt, liegst Du als Frau auf den Rücken, während Dein Partner zwischen Deinen Schenkeln kniet. Er hebt nun Dein Becken an und navigiert Deine Vagina zu seinem Penis. Dein Po liegt entspannt auf seinen Oberschenkeln, während er sich immer wieder nach vorn beugt. Diese Bewegung erinnert optisch an eine Schlittenfahrt, daher der Name.  

T wie Telefonsex

Beim Telefonsex geht es darum, erotische Gespräche mit einem Telefonpartner zu führen und sich damit zu erregen. In der Regel masturbieren beide Parteien, wenn sie sich am Telefon in sexuelle Stimmung versetzt haben. Telefonsex kann anonym, über professionelle Hotlines, aber auch mit dem Partner ausgelebt werden.  

U wie umgekehrte Reiterstellung

Bei der umgekehrten Reiterstellung sitzt Du auf Deinem Partner, drehst seinem Gesicht aber den Rücken zu. Du kannst, wie in der klassischen Reiterposition, durch die Bewegungen Deines Beckens steuern, wie intensiv Eure Vereinigung ist. Er kann durch Deine Position vermehrt Deinen Po stimulieren.  

V wie Verbalerotik

Verbalerotik wird auch als Dirty Talk bezeichnet und beschreibt eine Sexpraktik, bei der Ihr Euch durch die Nutzung von „schmutzigen“ Worten gegenseitig sexuell erregt. Verbalerotik kann beim direkten Liebesspiel, aber auch in Form von Sexting, am Telefon oder bei Webcam-Übertragungen genutzt werden, um den Partner zu erregen.  

W wie Wiener Auster

Die Wiener Auster ist eine abgewandelte Form der Missionarsstellung, bei der Du als Frau unten liegst, Dein Partner über Dir. Du liegst auf dem Rücken und ziehst Deine Beine an Deinen Körper. Sie liegen in Richtung Kopf und nun darf Dein Partner in Dich eindringen. Deine Füße liegen nun auf seinen Schultern. In dieser Stellung kann Dein Partner sehr tief in Dich eindringen und Deinen G-Punkts besonders gut stimulieren.  

X wie X-Stellung

Die X-Stellung umschreibt eine Position, bei der Du und Dein Partner die Beine miteinander verschlingen. Ihr seid dadurch weniger bewegungsfähig und könnt den Akt hinauszögern. Die X-Stellung wird häufig auch beim Slow-Sex genutzt.  

Y wie Yin Yang Stellung

Bei der Yin Yang Stellung handelt es sich um eine Abwandlung der 69-Stellung, bei der Du als Mann auf dem Rücken liegst und Deine Beine an Deinen Bauch ziehst. Deine Partnerin legt sich nun auf Deine Beine und kann Dich oral befriedigen, während Du Sie ebenfalls mit dem Mund verwöhnst.  

Z wie Zofensex

Zofensex ist der Überbegriff für ein sexuelles Rollenspiel, bei dem der passive Part die Rolle einer Zofe und bediensteten Person übernimmt. Meist wird zuvor ein entsprechendes Outfit ausgesucht, das den unterwürfigen Part klar als Zofe definiert. Die Aufgabe besteht darin, sexuelle Dienstleistungen zu erweisen.  

Beim Sexstellung Alphabet gibt es so einiges zu entdecken, denn manche Stellung ist Dir vielleicht von der Position nicht bekannt, vom Namen her aber schon. Wenn Du Lust hast, selbst einmal ein eigenes ABC zu erstellen, erfinde doch einfach gemeinsam mit Deinem Schatz neue Stellungen!