Harte Sexstellungen
Während die Löffelchenstellung oder die Missionarsstellung eher für Schmusesex geeignet sind, gibt es natürlich auch jede Menge Sexstellungen für harten Sex. Harte Sexstellungen ermöglichen dem dominanten Part volle Kontrolle über die Härte der Stöße. Wir verraten Dir, welche Stellungen für harten Sex optimal geeignet sind.
Für wen sind harte Sexstellungen das richtige?
Harter Sex hat nichts mit Peitschen und Co. zu tun. Der Fokus liegt hier auf Kraft, Tempo und Stoßfestigkeit. Beim Slow Sex und Softsex gleitet der Penis oder Strap-on durch sanfte Hüftbewegungen rein und raus, beim harten Sex wird er quasi bis zum Anschlag heftig, energisch und in schnellem Tempo in Vagina oder Anus getrieben. Oft drängt der passive Part das Becken in Stoßrichtung entgegen, um das Gefühl zu verstärken.
Harte Sexstellungen sind super für Paare, bei denen Dominanz und Unterwerfung eine größere Rolle spielen. Der dominante Part genießt seine Macht, während die passive Person die starke Penetration auskostet. Die Härte und Schnelligkeit sorgen bei beiden für zusätzliche Erregung. Der G-Punkt wird bei hartem, schnellem Sex übrigens nur selten ausreichend stimuliert. Dafür sind die Bewegungen zu stürmisch und zu wenig präzise.
Harte Sexstellungen sind für devot veranlagte Personen großartig, da es für sie besonders erregend ist, wenn der dominante Part die volle Kontrolle über das Geschehen hat und sich nimmt, was er braucht. Es geht hier fast ausschließlich um die Befriedigung des penetrierenden Parts, denn die Härte macht es unmöglich, auf die andere Person einzugehen. Darauf steht der passive Part allerdings in der Regel auch und wenn im Vor- oder Nachspiel zärtlichere Bedürfnisse erfüllt werden, kann sich die devote Person besonders gut fallenlassen. Ihre Erregung basiert auf der dominanten Lust des Partners, die als sehr anheizend wahrgenommen wird.
Welche harten Sexstellungen gibt es?
Die Doggy Stellung
Die Hundestellung oder auch Doggy Stellung ist für harten Sex ideal. Der dominante Part kann sich an den Hüften seines Schatzes festhalten und sich dadurch mehr Halt verschaffen. In kniender Position kann das Becken sehr schnell bewegt und damit hart zugestoßen werden. Die passive Person kann das Gefühl intensivieren, indem sie ihr Becken entgegendrängt.
Die abgewandelte Missionarsstellung
Die Missionarsstellung lässt sich von einer Schmuseposition in eine harte Sexstellung verwandeln. Kniet der dominante Part zwischen den Beinen seines Gegenübers und packt die Fußgelenke mit den Händen, kann er in dieser Position gut zustoßen. Auch wenn die Füße des passiven Parts über die Schulter gelegt werden, sind härtere Bewegungen möglich.
Der harte Löffel
Die Löffelchenposition ist eigentlich für ihre Sanftheit bekannt, doch sie lässt sich abwandeln. Während die passive Person in der Seitenlage bleibt, kniet sich der dominante Part aufrecht hin und hebt das obere Bein seines Gegenübers an. Nun kann er zwischen die Beine rutschen und durch die aufrechte Position sehr schnell und hart zustoßen. Wird ein Kissen unter die Hüfte gelegt, wird der Eindringwinkel verändert – was zu noch stärkeren Stößen führen kann.
Der Helikopter
Klingt interessant? Das ist die Helikopter Sexstellung auch allemal. Ein Partner liegt auf dem Rücken, während der andere sich darüber positioniert, oft in einer Hocke oder im aufrechten Stand. Die aktive Person oben beginnt, ihre Hüften in einer kreisenden Bewegung zu rotieren, ähnlich wie die Rotorblätter eines Helikopters, während gleichzeitig die intime Verbindung aufrechterhalten wird. Dabei wird nicht der gesamte Körper gedreht, sondern nur die Hüftbewegung genutzt, um kreisförmige Stimulation zu erzeugen. Diese Position erfordert eine gute Balance, Koordination und Muskelkraft, insbesondere in den Oberschenkeln und im Rumpf.
Die Schubkarre
In der Schubkarre-Sexstellung stützt sich ein Partner mit den Händen auf dem Boden oder einer stabilen Oberfläche ab, während der andere hinter ihm steht und dessen Beine in Hüfthöhe anhebt. Der Partner, der die Beine hält, sorgt für Stabilität und Kontrolle, während der stützende Partner mit den Armen sein Gleichgewicht hält. Die Bewegung erfolgt durch rhythmisches Vor- und Zurückschieben des stehenden Partners, während der Partner auf den Händen diese Position hält.
Sex im Stehen
Beim Sex im Stehen braucht es etwas Muskelkraft! Der dominante Part hebt die devote Person hoch und drückt sie leidenschaftlich gegen die Wand. Durch die Position im Stand ist es möglich, schwungvolle Hüftbewegungen zu machen. Eine Alternative dazu ist Doggy im Stehen: Die passive Person bückt sich dabei nach vorn und stößt sich mit den Händen an der Wand ab. Auch so sind heftige Stöße möglich.
Sex auf Möbelstücken
Sex auf Möbeln ist toll für Quickies! Sitzt der passive Part auf der Arbeitsplatte, der Waschmaschine oder dem Küchentisch, kann die dominante Person zwischen die Beine treten und mit der vollen Kraft aus der Hüfte zustoßen. Die Bewegungsfreiheit wird durch den festen Stand auf dem Boden erhöht. Die Hände werden genutzt, um die Beine der anderen Person festzuhalten, auseinander zu drücken oder über die Schulter zu legen.
Wie hart eine Sexposition ist, hängt maßgeblich von der Bewegungssicherheit und Stabilität der aktiven Person ab. Wenn sich diese gut abstützen kann, hat sie bessere Möglichkeiten fest zuzustoßen. Die passive Person kann diesen Effekt unterstützen, wenn sie dafür sorgt, nicht mit dem Becken wegzurutschen. Für alle, die es wild und hart brauchen, sind harte Sexstellungen einfach perfekt geeignet.