Maschinensex: Ist ein echter Mensch nicht genug?
Früher gab es einen Begriff für besonders standfeste Männer und Frauen: Sexmaschine. Heute wird dieser Begriff in einem ganz anderen Kontext gebraucht. Denn mittlerweile gibt es unzählige Geräte auf dem Markt, die genau das sind: Sexmaschinen. Mit ihnen kannst Du ganz ohne männliche Beteiligung Sex haben. Oder Dein Partner macht mit und steuert das Gerät. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos.
Was ist Maschinensex?
Unter Maschinensex wird grundsätzlich Sex verstanden, den Du nicht mit einem echten Menschen hast, sondern mit einem speziell dafür hergestellten Gerät. Eine sogenannte Sex- oder Fickmaschine besteht in der Regel aus einem Antrieb, der einen Dildo oder Vibrator bewegt.
Der Antrieb kann dabei sowohl rotieren als auch vibrieren oder sich einfach vor und zurück bewegen. Die Aufsätze kannst Du meist auswechseln und hast die Wahl zwischen Dildos, Vibratoren, Taschenmuschis, Vakuumpumpen und vielem mehr. So sind Sexmaschinen für alle Geschlechter interessant.
Es gibt mittlerweile zahlreiche Modelle auf dem Markt, mit denen Du Maschinensex haben kannst. Dabei gibt es unterschiedliche Funktionsweisen und Möglichkeiten, die Maschine zu nutzen. So gibt es Geräte, auf die Du Dich setzen musst, bei anderen kannst Du davor liegen oder knien.
Einer der großen Vorteile beim Maschinensex ist, dass das Gerät nicht müde wird. Ein Mann beispielsweise kann nicht ewig den gleichen Rhythmus beibehalten oder die Intensität nach langer Zeit noch steigern – eine Sexmaschine schon. Dies macht für viele Liebhaber den Reiz des Geräts aus.
# Spannende Sache
Manche Sexmaschinen lassen sich per App oder via Bluetooth steuern. Andere kann Dein Partner sogar steuern, ohne in Deiner Nähe zu sein.
5 Tipps für Maschinensex
#1 - Vaginal und anal
Die meisten Hersteller bieten verschiedene Aufsätze für die Sexmaschinen an. So kannst Du genau das auswählen, worauf Du Lust hast: Vaginal, anal oder sogar beides gleichzeitig.
#2 - Fesselspiele
Nicht nur für BDSM-Anhänger kann es sehr erregend sein, während des Maschinensex bewegungsunfähig zu sein. Wenn Ihr zu zweit seid, lass Dich fesseln und fixieren, sodass Du Dich während der Session nicht rühren kannst. Dieses Gefühl des „Ausgeliefertseins“ ist für viele Menschen sehr erregend.
#3 - Gleitgel nicht vergessen
Auch, wenn Du durch das Vorspiel schon sehr erregt bist, solltet Ihr für den Maschinensex immer Gleitgel verwenden. Tragt das Gleitmittel großzügig auf dem Aufsatz der Maschine auf, sodass keine unangenehme Reibung entsteht. Zur Sicherheit könnt Ihr das Gleitgel zusätzlich an und in Deiner Vagina oder dem Anus auftragen.
#4 - Die Kontrolle abgeben
Ihr könnt eine Sexmaschine auch beim gemeinsamen Liebesspiel einsetzen. Dabei kann Dein*e Partner*in Dich zusätzlich stimulieren, zum Beispiel an den Brustwarzen. Außerdem kann er*sie die Kontrolle über die Maschine übernehmen, sodass Du nicht weißt, wie hoch die Geschwindigkeit sein wird.
#5 - Die Vakuumpumpe für den Mann
Sexmaschinen sind für alle Geschlechter geeignet, auch für Männer. Nicht nur kannst Du mit einer solchen Maschine Analsex haben. Es gibt sogar ein spezielles Gerät nur für Männer. Die Venus 2000 arbeitet mit einer Vakuumpumpe, die den Penis quasi „melkt“. Viele Männer kommen damit innerhalb kürzester Zeit zum Höhepunkt.
So funktioniert Maschinensex ganz grundsätzlich
Maschinen, mit denen Ihr Maschinensex haben könnt, gibt es sowohl zum Kauf als auch zur Leihe. Vor allem für Neulinge, die den Maschinensex ausprobieren möchten, ist es eine gute Option, sich zunächst ein Gerät zu leihen. Der Verleih ist sehr diskret und wesentlich günstiger als der Kauf.
Bevor Ihr richtig loslegen könnt, müsst Ihr das Gerät einrichten. Die meisten Sexmaschinen sind elektrisch betrieben und müssen dementsprechend entweder aufgeladen oder an die Steckdose angeschlossen werden. Außerdem müsst Ihr alles auf die jeweilige Körpergröße und Position einstellen und einen Aufsatz auswählen und befestigen. Dies solltet Ihr bereits vor dem Sex tun, damit das Einrichten später nicht die Stimmung killt.
Dann kann es auch schon losgehen. Führt den Dildo oder Vibrator langsam ein und schaltet das Gerät immer erst danach ein! Dann könnt Ihr Tempo und Intensität einstellen und Euch der Maschine einfach hingeben.
Nach der Verwendung solltet Ihr die Sexmaschine reinigen. Die Aufsätze könnt Ihr in der Regel abmontieren und unter fließendem, lauwarmem Wasser abwaschen. Eine milde Seife oder ein spezieller Toycleaner hilft gegen Bakterien. Den Rest der Sexmaschine wischt Ihr nach jeder Verwendung mit einem feuchten Tuch ab. Außerdem solltet Ihr Scharniere und bewegliche Teile regelmäßig ölen.
Alle wichtigen Infos zum Maschinensex kurz zusammengefasst
Eine Sexmaschine ist dazu da, guten Sex ganz ohne Partner zu haben. Beim Maschinensex bestimmst Du Dauer, Tempo und Intensität ganz nach Deinen Wünschen.