Ass to Mouth
Tipps und Infos rund um den Wechsel
Ass to Mouth, kurz auch als ATM bezeichnet, ist zumindest in Pornofilmen ein immer wieder gezeigter Move. Sollte man das im heimischen Schlafzimmer ausprobieren oder ist es nicht ratsam, vom Analsex direkt zum Oralsex überzugehen? Wir klären auf!
Ass to Mouth: Was heißt das genau?
Übersetzt bedeutet Ass to Mouth so viel wie vom Arsch in den Mund. Damit ist natürlich keinesfalls etwas ähnliches wie mit dem Sprichwort „von der Hand in den Mund“ gemeint, sondern ein Wechsel vom Analsex zum Oralsex. Beim ATM penetrierst Du Deinen Partner oder Deine Partnerin zunächst anal und wechselst dann zum Oralverkehr.
Eigentlich nichts Besonderes, Stellungswechsel können beim Sex durchaus für viel Spaß sorgen. Doch in diesem speziellen Fall ist es etwas schwieriger: Der Analkanal enthält Keime, angefangen von gesunden Darmbakterien, bis hin zu Fäkalbakterien, die im Mund definitiv nichts zu suchen haben.
Wenn Darmbakterien in den Mund gelangen, kann es zu Störungen oder Reizungen des Magen-Darm-Trakts kommen ebenso wie zu Entzündungsreaktionen, wenn die Mundschleimhaut besonders sensibel ist. Außerdem können auch Geschlechtskrankheiten über Ass to Mouth übertragen werden.
Für Leute, die beim Sex auf Kaviar oder auf Erniedrigung stehen, ist Ass to Mouth übrigens gerade aufgrund der Tatsache, dass es sich dabei um eine „schmutzige“ Sexpraktik handelt, reizvoll.
4 Tipps, mit denen Ass to Mouth funktionieren kann
#1: Analsex mit Kondom
Anale Stimulation durch einen Rim-Job ist längst eine beliebte Sexpraktik. Warum also beim ATM verzweifeln? Mit ein paar Hygiene-Maßnahmen ist es auch durchaus möglich. Wenn Dein Partner beim Analsex ein Kondom verwendet, kann er es vor dem Wechsel zum Oralsex einfach abnehmen oder tauschen. So habt Ihr garantiert für Hygiene gesorgt und so ein Kondom-Wechsel ist schnell erledigt.
#2: Analdusche vor dem Verkehr
Wenn Ihr nicht mit Kondomen verhütet, ist auch eine vorherige Analdusche hilfreich. Diese kann ohnehin dafür sorgen, dass der Analsex angenehmer durchführbar ist. Eine Analdusche spült restliche Fäkalien aus Deinem Enddarm und sorgt dafür, dass der Bereich weitgehend keimfrei ist.
#3: Ass to Mouth unter der Dusche
Das Liebesspiel unterbrechen, um ins Bad zu rennen und erstmal duschen zu gehen klingt jetzt nicht so aufregend. Wie wäre es also damit, das Liebesspiel direkt unter die Dusche zu verlegen? So kann Dein Schatz seinen Penis kurz säubern, bevor es mit dem Oralsex weitergeht.
#4: Nach dem Blowjob gründlich spülen
Im Eifer des Gefechts seid Ihr direkt vom feurigen Analsex zu einem wilden Blowjob übergegangen? In diesem Fall kann es Abhilfe schaffen, wenn Du Deinen Mund danach ordentlich ausspülst. Nutze am besten eine antibakterielle Mundspülung, um mögliche Keime von vorneherein zu vermeiden.
Ass to Mouth ist sicher nicht jedermanns Sache und so manch einer lehnt es dankend ab, den Geschmack des eigenen Anus auf der Zunge zu haben. In diesem Fall solltest Du Deine*n Partner*in nicht drängen und den fliegenden Wechsel den Pornostars überlassen – die sind nämlich meistens auch bestens darauf vorbereitet.