Ein Helikopter fliegt am AbendhimmelEin Helikopter fliegt am Abendhimmel

Helikopter Stellung

Alles über den „Propeller der Leidenschaft“

Was ist die Helikopter-Stellung?
Der Ursprung der Helikopter-Sexstellung im Kamasutra
Wie funktioniert die Helikopter-Sexstellung?
Tipps für mehr Spaß und weniger Risiko beim Helikopter-Sex
Weitere Sexstellungen zum Ausprobieren
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Lust, beim Sex mal was Neues auszuprobieren und dabei regelrecht abzuheben? Entfessle den „Propeller der Leidenschaft“ und entdecke eine aufregende Sexstellung, bei der nicht nur Euer Spaß-, sondern auch Euer Fitness-Level in die Höhe geschraubt wird! Was es mit der Helikopter-Stellung auf sich hat, wie sie funktioniert und worauf Ihr beim Ausprobieren achten solltet, erfahrt Ihr hier.

Was ist die Helikopter-Stellung?

Die Helikopter-Stellung – auch als „Propeller der Leidenschaft“ oder Hubschrauber-Stellung bekannt – ist eine außergewöhnliche Sexstellung, die Euch im Bett regelrechte Höhenflüge bescheren kann! Sie erfordert neben Geschicklichkeit vor allem Lust auf ein wenig sportliche Herausforderung und eine Prise Akrobatik – besonders Kraft und Körperspannung sind hier gefragt. Der Name kommt nicht von ungefähr: Die Bewegungen der Helikopter-Sexstellung erinnern nämlich an die sich drehenden Rotorblätter eines Hubschraubers! 

Neben der Möglichkeit, Eure körperliche Fitness zu pushen, bringt Helikopter-Sex definitiv frischen Wind ins Schlafzimmer und damit auch Paare, die schon länger zusammen sind, einander auf vollkommen neue, intime Weise näher. Vertrauen spielt beim „Propeller der Leidenschaft“ eine nicht unwesentliche Rolle, weswegen die Stellung insbesondere für Partner:innen geeignet ist, die einander schon besser kennen und auch keine Angst vor etwas unkonventionellen bis spaßigen Experimenten zwischen den Laken haben. 

Ein wenig Humor und eine möglichst unverkrampfte Herangehensweise an Neues sind die beste Grundlage für Helikopter-Sex. Eine Gelinggarantie gibt es bei dieser Stellung nicht, aber Spaß werdet ihr beim Ausprobieren mit Sicherheit haben! Doch bevor Ihr nun gemeinsam „abhebt“, lasst uns noch kurz einen Blick auf die Ursprünge dieser Stellung werfen.

Der Ursprung der Helikopter-Sexstellung im Kamasutra

Wie viele Sexstellungen hat auch die Helikopter-Stellung ihren Ursprung im Kamasutra, der jahrtausendealten indischen Lehre von Liebe, Sexualität und Intimität. Das Kamasutra ist bekannt für seine kreativen und bisweilen akrobatischen Sex-Positionen, die sowohl die körperliche als auch die emotionale Nähe zwischen den Ausführenden fördern sollen. 

Die Stellung „Helikopter“ interpretiert den Geist der altindischen Liebeskunst auf moderne und spielerische Weise und macht sie zu einem gut geeigneten „Sexperiment“ für Paare, die auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind. Kamasutra-Stellungen wie der „Helikopter“ entfachen gerade auch in Langzeitbeziehungen neues, sexuelles Feuer. Apropos brennen: Brennende Muskeln bekommt Ihr beim „Helikoptern“ übrigens on top als Goodie dazu!

Wie funktioniert die Helikopter-Sexstellung?

Die Helikopter-Position mag auf den ersten Blick vielleicht ein bisschen einschüchternd wirken, aber mit etwas Geduld und Übung kann sie zu einer aufregenden Bereicherung Eures Liebeslebens werden! 

Hier kommt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung für sexy Höhenflüge: 

  • Startet in einer stabilen Ausgangsposition: Der männliche Partner setzt oder legt sich bequem hin – entweder auf dem Bett oder einer anderen weichen, stabilen Unterlage. Die Beine sind ausgestreckt und die Haltung sollte aufrecht sein. 
  • Die Partnerin positioniert sich: Die empfangende Partnerin setzt sich – wie bei der Reiterstellung oder deren Umkehrung, dem Reverse Cowgirl – rittlings auf den Schoß des Partners und führt den erigierten Penis ein. Die Beine können um die Taille des Partners gelegt, seitlich aufgestellt oder – für Profis – auch lang ausgestreckt werden. 
  • Startet die Drehbewegung: Während der unten sitzende oder liegende Partner seine Position möglichst stabil hält, lehnt sich die auf ihm sitzende Partnerin möglichst weit nach hinten. Der empfangende Partner beginnt nun, den Körper der Partnerin kreisförmig um seinen Penis zu bewegen. Die Drehungen können langsam oder schneller erfolgen, je nach Vorliebe. Et voilà – der Hubschrauber hebt ab! Die männliche Erektion symbolisiert dabei den Rotor, die Beine der Frau die Rotorblätter des Helikopters.
  • # Abflug

    Mit V-förmig angewinkelten oder abgespreizten Beinen (Hallo, Körperspannung!) gelingt das Abheben beim Helikopter-Sex besonders gut – gleichzeitig fordert das Anheben und Drehen der Partnerin vom Mann auch maximalen Kraftaufwand. Die Intensität und den Rhythmus könnt ihr beim „Helikoptern“ beliebig variieren.

    Tipps für mehr Spaß und weniger Risiko beim Helikopter-Sex

    So spaßig und aufregend die Hubschrauber-Stellung auch ist – sie birgt potenzielle Risiken, die Ihr nicht unterschätzen solltet: 

  • Belastung für Muskeln und Gelenke: Die Helikopter-Position erfordert einiges an körperlicher Kraft und Beweglichkeit. Besonders bei schnellen oder intensiven Bewegungen können Gelenke und Muskeln überbeansprucht werden. Daher solltet Ihr Euch an die Stellung lieber langsam heranarbeiten und Euch nicht überfordern. 
  • Vorsichtig, bitte! Erwischt Ihr einen ungünstigen Winkel, riskiert Ihr beim Helikopter-Sex einen Penisbruch. Daher bitte nur langsam und kontrolliert rotieren. 
  • Sturzgefahr: Bei mangelnder Stabilität des Untergrunds oder nachlassender Stützkraft könnt Ihr leicht das Gleichgewicht verlieren. Sorgt für eine rutschfeste, gepolsterte Unterlage und macht Pausen, wenn nötig. 
  • Unangenehme Reibung: Damit sich die Rotationsbewegung für beide angenehm anfühlt und es am „Rotor“ gut flutscht, ist Gleitgel eine sinnvolle Ergänzung! 
  • Sprecht miteinander: Wie immer beim Sex ist auch bei der Hubschrauber-Stellung Kommunikation der Schlüssel dafür, dass Ihr beide auf Eure Kosten kommt und Euch wohlfühlt. Sprecht über Eure Erwartungen und Grenzen und stoppt, sobald sich etwas unangenehm oder schmerzhaft anfühlt.
  • Weitere Sexstellungen zum Ausprobieren

    Falls Euch die Helikopter-Stellung Lust auf mehr gemacht hat, probiert es doch mal mit einer der folgenden Sex-Positionen: 

    Harte Stellungen für neue Herausforderungen 

  • Die Brücke: Diese Position erfordert ähnlich viel Kraft wie die Helikopter-Position, da eine:r der Partner:innen eine Brücke bildet, während der:die andere sich darauf positioniert. 
  • Sexschaukel: Mit einer stabilen Liebesschaukel könnt Ihr neue Winkel und Stimulationen entdecken und Sex haben, der nicht im Liegen, sondern eben hängend stattfindet – perfekt für Paare, die es wild mögen. 
  • Scherenstellung: Nicht nur beim lesbischen Sex beliebt, sondern auch für Heteros eine heiße Sache: Scissoring, die sogenannte Scherenstellung, bei der sich Eure Intimbereiche mit auseinandergespreizten Beinen treffen und reiben. 
  • Jetzt weiterlesen: Noch mehr harte Sexstellungen.

    Leichte Sex-Positionen 

  • Doppeldecker: Eine:r auf dem Rücken und der:die andere ebenfalls, mit seitlich aufgestellten Beinen auf ihr:ihm liegend: Der Doppeldecker eignet sich auch gut als Übergang in andere Stellungen. 
  • Sexstellungen in Seitenlage: Mehr als nur das bekannte „Löffeln“ könnt Ihr ausprobieren, wenn Ihr Euch seitlich positioniert. Perfekt für entspannten Sex, zum Beispiel am Morgen nach dem Aufwachen. 
  • Missionarsstellung mit Twist: Verpasst der klassischen Missionarsstellung einen kleinen Intensitätskick, indem Ihr als liegender Part ein Bein anwinkelt oder die Hüfte anhebt. 
  • Jetzt weiterlesen: Noch mehr tolle Sexstellungen für Anfänger:innen.

    Fazit: Helikopter-Position für (S)Experimentierfreudige 

    Die Helikopter-Stellung bringt definitiv Schwung in Euer Schlafzimmer – wortwörtlich! Mit einer Kombination aus Akrobatik, Spaß und (S)Experimentierfreude bietet der „Propeller der Leidenschaft“ eine aufregende Abwechslung zu klassischen Stellungen. Doch wie bei jeder neuen Sexpraktik gilt: Langsam anfangen, aufeinander achten und den Spaß in den Vordergrund stellen. Viel Spaß beim Abheben!