Sexsklavin – die sexuelle Lust zu dienen!
Unterwerfung und Dominanz sind Bestandteil zahlreicher erotischer Spiele. Dazu gehört manchmal auch die Rolle einer Sexsklavin, die sich einer oder mehreren Personen unterwirft und die Wünsche ihres Herren oder ihrer Herrin erfüllt.
Was ist eine Sexsklavin?
Eine Sexsklavin ist eine weibliche Person, die sich im Rahmen von BDSM-Spielen oder in einer BDSM-Beziehung in das „Eigentum“ eines anderen Menschen begibt. Der:die Dom:me übernimmt die Kontrolle über die Sexsklavin, sie hat seine:ihre Wünsche zu erfüllen und alle Bestrafungen über sich ergehen zu lassen.
# Wichtig
In der erotischen Spielerei übernehmen die Beteiligten freiwillig bestimmte Rollen, ohne Zwang oder Druck. Nur dann profitieren beide Rollen von dem sexuellen Rollenspiel als Sexsklavin und Herr. BDSM setzt immer Einvernehmlichkeit voraus!
Sklaven:Sklavinnen und Herren:Herrinnen sind die Grundelemente in SM-Praktiken.
SM kann sehr subtil sein, beispielsweise wenn der der Sexsklavin die Augen verbunden werden. Etwas härter wird es dagegen beim Spanking, bei dem mehr oder weniger schmerzhafte Schläge mit der Hand oder einem Tool wie einer Gerte auf den Po erfolgen. Wenn Ihr noch keine Erfahrung mit BDSM habt, solltet Ihr einen sanften Einstieg finden und Eure Grenzen behutsam austesten. Geht nicht sofort in die Vollen. Trefft klare und verlässliche Absprachen und redet über Euer gemeinsames Erlebnis. Was hat Euch gefallen und was nicht?
Gerade Anfänger:innen sollten sich am Anfang bei SM-Rollenspielen mit heißem Wachs, Dominanz und Schlägen an wichtige Regeln halten.
Die 4 häufigsten Fragen zum Thema Sexsklavin
Welche Rolle übernehmen Männer am häufigsten?
Es gibt in der BDSM-Szene sowohl dominante als auch devote Männer; Frauen nehmen jedoch deutlich häufiger die devote Rolle der Sexsklavin ein als die der Domme.
Muss die Sexsklavin alles tun, was der Herr verlangt?
Nein, beide übernehmen freiwillig ihre Rollen und sprechen vorher gemeinsam ab, was erlaubt ist und was nicht. Die Partner:innen überlege sich gleichzeitig ein sogenanntes Safeword überlegen, das als Stoppwort gilt. Wenn das sexuelle Spiel der Sklavin zu weit geht, sagt sie dieses Wort und der Herr stoppt sofort.
Muss die Sexsklavin Schmerzen ertragen?
Nein, wenn Du nicht auf Schmerzen stehst, könnt Ihr Euch ein anderes devotes Spiel überlegen. Beide sollten sich vor dem Liebesspiel ausführlich über ihre Tabus und Grenzen unterhalten, damit es am Ende eine positive Erfahrung für alle Beteiligten wird.
Wie werde ich eine gute Sexsklavin?
Wenn Du selbst noch keine Erfahrung hast und mit Deinem:Deiner Partner:in einmal das Spiel aus Dominanz und Unterwerfung austesten möchtest, solltet Ihr Euch vorab gut informieren, damit Ihr wisst, wie man bei den einzelnen Praktiken am besten vorgeht.
Ihr solltet einige Sicherheitsregeln beachten, damit sich keiner beim Liebesspiel ernsthaft verletzt. Vereinbart auf jeden Fall ein Safeword und nutzt nur Toys, die einfach zu handhaben sind. Für den Anfang kann es sogar ausreichen, in einen devot-dominanten Dialog einzusteigen.
Alternativ dazu habt Ihr die Möglichkeit, einen Sex Club oder einen Swinger Club zu besuchen. Hier gibt es spezielle Partys für Anfänger:innen, die als Sexsklavin oder als Herr starten wollen. Hier könnt Ihr erste Erfahrungen sammeln und trefft auf Gleichgesinnte, mit denen Ihr über Eure Bedürfnisse und Neigungen sprechen könnt.
Die Dos und Don’ts einer Sexskalvin
Du solltest nur Sexsklavin für eine:n andere:n Partner:in werden, wenn Du selbst Lust darauf hast. Wenn sich einer von beiden dazu gezwungen fühlt, wird sich daraus keine erotische oder spannende Situation entwickeln.
Startet niemals mit fortgeschrittenen Spielchen oder schwierigen Sex Toys, die nur für Profis geeignet sind. Gerade mit Klemmen oder mit Feuer solltet Ihr sehr vorsichtig vorgehen.
Wer Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber dem:der Partner:in mitbringt und bereit ist, über seine Neigungen und Gefühle zu sprechen, kann spannende Erfahrungen als Sexsklavin sammeln. Wie dieses Rollenspiel am Ende ausgelebt wird, bleibt Euch selbst überlassen. Wichtig ist lediglich eines: Respektiert die Grenzen des:der anderen. Ansonsten gilt: Ausprobieren und Spaß haben!