NSFW
Not safe for what?
Abkürzungen sollen unser Leben leichter machen. Dabei sind nicht alle Abkürzungen einfach zu verstehen. Die Sexabkürzung „nsfw“ ist vor allem für Dich interessant, wenn Du Dich auch während Deiner Arbeitszeit privat auf gewissen Seiten herumtreibst – und dabei Bilder und Videos ansiehst, die nicht jugendfrei sind. Wie Du „nsfw“ verwendest und wann die Abkürzung Dir tatsächlich helfen kann, erfährst Du hier.
Wofür steht die Abkürzung nsfw?
Die Abkürzung nsfw kommt, wie so viele andere auch, aus dem Englischen. Sie steht für „Not Safe For Work“ und bezeichnet Inhalte, die nicht für die Arbeit (oder andere neugierige Augen) geeignet sind. Die Abkürzung wird sowohl als Tag als auch als Hashtag verwendet, um Bilder, Videos und andere Inhalte zu kennzeichnen, die Du Deinem Chef besser nicht zeigen solltest.
Verbreitet hat sich die Abkürzung über Plattformen wie 9gag, reddit oder tumblr. Dort finden sich verschiedene Inhalte und darunter auch solche, die nicht jugendfrei sind. Anzügliche Bilder von nackten Frauen, Pinkshots, klassische Pornos oder ähnliches werden damit in der Regel gekennzeichnet. Auch im privaten Rahmen kann Dir nsfw begegnen. Nämlich immer dann, wenn Du Nachrichten oder Mails mit nicht jugendfreien Anhängen bekommst.
# Übrigens
Wenn Du ein Bild trotz nsfw-Markierung in unpassender Umgebung öffnest, dann handelst Du nach dem Motto „idgaf“, also „I Don’t Give A Fuck“. Du solltest dabei aber vorsichtig sein!
Wann ist die Abkürzung nsfw praktisch und sinnvoll?
Du surfst, wenn Du im Büro bist, gern hin und wieder auf privaten Internetseiten? Dann solltest Du Vorsicht walten lassen, welche Inhalte Du Dir ansiehst. Ob in den sozialen Medien wie Twitter oder Facebook, auf Portalen wie Reddit oder in Dating-Apps wie Tinder, überall lauern nicht-jugendfreie Medien. Glücklicherweise sind die meisten dieser Medien mit „nsfw“ gekennzeichnet. Zudem sind diese sensiblen Inhalte zunächst verpixelt und erst, wenn Du sie anklickst, öffnen sie sich. Das sorgt dafür, dass Du im Büro nicht fürchten musst, vom Chef erwischt zu werden.
Auch, wenn Du selbst sensible Fotos und Co. verschickst, zum Beispiel an Deinen Schatz, solltest Du sie mit „nsfw“ kennzeichnen. Denn nur so kannst Du sichergehen, dass auch er nicht von seinem Chef erwischt wird.
Es ist grundsätzlich nicht ratsam, Medien mit dem Tag „nsfw“ auf der Arbeit zu öffnen. Denn gerade am Arbeitsrechner kann Dein Arbeitgeber auch im Nachhinein einsehen, welche Webseiten Du besucht hast. Dann können die sensiblen Inhalte schnell zum Problem werden. Möchtest Du das Bild dennoch unbedingt ansehen, nutze entweder einen privaten Browser oder Dein Smartphone.
So kannst Du nsfw nutzen
#1 Sexting
Wenn Du einem Flirt oder Deinem Partner sexy Bilder von Dir schicken möchtest, solltest Du die Nachrichten unbedingt mit „nsfw“ kennzeichnen. Denn dann weiß der Empfänger, dass er sich die Bilder allein und ungestört ansehen sollte. Ob bei der Arbeit oder in der Freizeit, wenn er mit Kumpels unterwegs ist, beim Sexting möchte doch jeder ungestört sein, oder?
#2 Allein Spaß haben
Wenn Du nach Feierabend allein zu Hause bist, könnten die Bilder mit nsfw-Kennzeichnung eine echte Bereicherung sein. Denn nirgends finden sich so viele sexy Inhalte wie im Internet. Sie bieten damit eine spannende Abwechslung zu klassischen Pornos. Gönn Dir eine entspannte und heiße Auszeit mit den wunderbaren Bildern und Videos. Suche dafür einfach bei Google oder Deinem liebsten Portal nach „nsfw“.
#3 Tinder & Co
Beim Online-Dating gibt es in den allermeisten Fällen die Möglichkeit, mehrere Bilder von sich einzustellen. Die meisten Menschen setzen dabei auf eine bunte Mischung. Auch sexy Fotos – natürlich keine pornografischen Inhalte – dürfen dazu gehören. Wichtig ist hier, dass Du die Bilder mit nsfw markierst, damit niemand sie sieht, der das nicht möchte. Außerdem solltest Du zu Deiner Sicherheit keine sexy Fotos öffentlich teilen, auf denen Du zu erkennen bist.
Nsfw – Dos und Don’ts
Inhalte mit der Kennzeichnung „nsfw“ solltest Du nicht auf der Arbeit öffnen und generell nur dann, wenn niemand hinter Dir steht. Sonst kann es schnell peinlich werden!