Eine blaue Pille ViagraEine blaue Pille Viagra

Viagra

Alles über die blaze Pille

Was ist Viagra?
Wie wirkt Viagra?
Wie lange steht der Penis bei der Einnahme von Viagra?
Viagra: Dosierung und Einnahme
Nebenwirkungen von Viagra
Alternativen zu Viagra
Viagra: Kosten und Verfügbarkeit
Häufige Fragen und Antworten rund um Viagra
Passende Produkte im Shop
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Fast jede:r hat davon gehört: Viagra ist das weltweit bekannteste Medikament gegen Erektionsstörungen und war bei Markteinführung Ende der Neunziger eine echte Sensation. Doch wie wirkt die berühmte „kleine blaue Pille“ eigentlich genau? Welche Nebenwirkungen können auftreten? Und gibt es günstigere Alternativen? Hier erfährst Du alles Wichtige über Viagra.

Was ist Viagra?

Viagra ist der Markenname für ein Medikament des Pharmaunternehmens Pfizer, das zur Behandlung von Erektionsstörungen (genauer: von Erektiler Dysfunktion) eingesetzt wird. Der enthaltene Wirkstoff heißt Sildenafil und gehört zur Gruppe der PDE-5-Hemmer. 

Ursprünglich wurde Sildenafil in den 1980er Jahren als Mittel gegen Bluthochdruck und Angina pectoris erforscht. Dabei fiel auf, dass Studienteilnehmer von verbesserten Erektionen berichteten. Die Forschung wurde daher in diese Richtung intensiviert. 1998 erhielt Viagra schließlich die Zulassung als erstes orales Medikament zur Behandlung von Erektionsstörungen

Die Markteinführung von Viagra für Männer löste einen regelrechten Boom aus. Erstmals gab es ein wirksames und einfach anzuwendendes Mittel gegen Impotenz. Für viele Männer bedeutete dies eine enorme Verbesserung ihrer Lebensqualität und des Sexlebens. Gleichzeitig wurde das Thema Erektionsstörungen aus der Tabuzone geholt. 

Heute ist Viagra eines der bekanntesten Medikamente überhaupt. Die charakteristischen blauen Pillen sind berühmt dafür, die männliche Potenz zu kicken. Seit dem Auslaufen des Patentschutzes für Viagra gibt es zahlreiche Generika mit dem gleichen Wirkstoff (Sildenafil) auf dem Markt. Generika unterscheiden sich vom Original-Viagra hauptsächlich durch einen günstigeren Preis, ein anderes Aussehen, leicht variierende Hilfsstoffe, andere Markennamen und teilweise abweichende Packungsgrößen – in Wirksamkeit und Sicherheit gibt es bei zugelassenen Generika keine relevanten Unterschiede zum Original-Viagra.

# Weitere Potenzbooster

Neben Sildenafil-Präparaten gibt es noch andere zugelassene Wirkstoffe zur Behandlung von Erektionsstörungen, z. B. Tadalafil (Cialis), Vardenafil (Levitra) oder Avanafil (Spedra). Sie gehören ebenfalls zur Gruppe der PDE-5-Hemmer, unterscheiden sich aber in Details wie Wirkungsdauer oder Nebenwirkungsprofil.

Wie wirkt Viagra?

Auch wenn es Dir vielleicht manchmal anders vorkommt: Eine Erektion ist ein komplexer körperlicher Vorgang – und daher ist die Wirkung von Viagra nicht ganz so einfach zu erklären. Wir versuchen es aber natürlich trotzdem … Viagra, genauer gesagt der Wirkstoff Sildenafil, gehört zur Gruppe der PDE(Phosphodiesterase)-5-Hemmer. Diese greifen in die biochemischen Vorgänge ein, die für eine Erektion verantwortlich sind. 

Bei sexueller Erregung werden im Penis vermehrt Stickstoffmonoxid und zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP) ausgeschüttet. Diese Botenstoffe führen zu einer Entspannung der glatten Muskulatur in den Blutgefäßen. Dadurch erweitern sich die Blutgefäße, mehr Blut kann in die Schwellkörper fließen. Gleichzeitig werden die abführenden Venen zusammengedrückt, sodass das Blut im Penis verbleibt. Diese erhöhte Durchblutung führt zur Versteifung – eine Erektion entsteht. 

Normalerweise wird cGMP nach einiger Zeit durch das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5) abgebaut. Dadurch erschlafft der Penis wieder. An diesem Punkt setzt die Wirkung von Viagra an: Sildenafil hemmt das Enzym PDE-5. Dadurch wird der Abbau von cGMP verlangsamt. Die gefäßerweiternde und erektionsfördernde Wirkung hält länger an

Jetzt weiterlesen: Das solltest Du wissen über Sex mit Viagra.

# Gut zu wissen

Viagra wirkt nur, wenn Du sexuell stimuliert bist. Die Angst vor spontanen Erektionen ist daher unbegründet.

Wie lange steht der Penis bei der Einnahme von Viagra?

Doch wie lange steht er, wenn Du Viagra einnimmst? Grundsätzlich ermöglicht Viagra für etwa 4 bis 5 Stunden eine verbesserte Erektionsfähigkeit. In diesem Zeitfenster sind – bei entsprechender sexueller Stimulation – eine oder mehrere Erektionen möglich. 

Die Dauer der einzelnen Erektion wird durch Viagra in der Regel nicht wesentlich verlängert. Sie entspricht meist der individuell normalen Erektionsdauer des jeweiligen Mannes. Auch die Frage „Wie oft kommt man mit Viagra?“ lässt sich nicht pauschal beantworten – da der Penis aber standhafter ist, ist das auch mehrmals möglich und die Wirkung von Viagra ist auch noch nach dem Erguss vorhanden – sofern Du sexuell stimuliert bist. 

Die Wirkungsdauer und damit die mögliche Dauer einer Erektion hängen jedoch von verschiedenen Faktoren ab: 

  • Dosierung: höhere Dosen können länger wirken
  • Stoffwechsel: individuell unterschiedlich schneller Abbau des Wirkstoffs
  • Alter: bei älteren Männern oft längere Wirkdauer
  • Nahrungsaufnahme: fettreiche Mahlzeiten können Wirkungseintritt verzögern
  • Alkoholkonsum: kann die Wirkung beeinträchtigen
  • Gesundheitszustand: Begleiterkrankungen können Einfluss haben
  • # Achtung

    Eine Erektion, die nach der Einnahme von Viagra länger als 4 Stunden anhält (Priapismus), ist ein medizinischer Notfall und erfordert sofortige ärztliche Behandlung!

    Viagra: Dosierung und Einnahme

    Viagra ist in Deutschland in drei verschiedenen Dosierungen erhältlich: 25 mg, 50 mg und 100 mg. Wie Du Viagra dosierst, besprichst Du am besten mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin. Die empfohlene Anfangsdosierung für die meisten Männer beträgt 50 mg. Je nach Wirkung und Verträglichkeit kann die Dosis auf 25 mg reduziert oder auf maximal 100 mg erhöht werden. Die Höchstdosis von 100 mg solltest Du nicht überschreiten und Du solltest stets Rücksprache mit Deiner medizinischen Fachperson halten. 

    Für ältere Patienten über 65 Jahren sowie Männer mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion empfiehlt sich in der Regel eine niedrigere Anfangsdosis von 25 mg. 

    Das solltest Du bei der Einnahme von Viagra beachten**:** 

  • Gut planen: Nimm Viagra etwa eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr ein.
  • Die Tablette unzerkaut mit etwas Wasser schlucken.
  • Maximal eine Tablette pro Tag einnehmen.
  • Viagra kannst Du mit oder ohne Nahrung einnehmen. Sehr fettreiche Mahlzeiten können jedoch den Wirkungseintritt verzögern.
  • Alkohol kann die Wirkung von Viagra beeinträchtigen und sollte daher nur in Maßen konsumiert werden.
  • Bei ausbleibender Wirkung nicht eigenständig nachdosieren, sondern unbedingt Rücksprache mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin halten.
  • Die optimale Dosierung und der beste Einnahmezeitpunkt können individuell variieren. Oft sind einige Versuche nötig, um die ideale Anwendung zu finden. Dabei sollten stets die Anweisungen des behandelnden Arztes oder der behandelnden Ärztin beachtet werden.

    Nebenwirkungen von Viagra

    Wie alle Medikamente kann auch Viagra Nebenwirkungen verursachen. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind

  • Kopfschmerzen (bis zu 16 % der Anwender)
  • Gesichtsrötung/Flush (bis zu 10 %)
  • verstopfte Nase (bis zu 6 %)
  • Schwindel (bis zu 3 %)
  • Sehstörungen wie veränderte Farbwahrnehmung (bis zu 3 %)
  • Verdauungsstörungen (bis zu 3 %)
  • Diese Nebenwirkungen sind in der Regel mild bis mäßig ausgeprägt und verschwinden nach einiger Zeit von selbst wieder. 

    Seltener sind folgende Nebenwirkungen

  • Priapismus: Eine schmerzhafte Dauererektion, die im Falle der Einnahme von Viagra länger als 4 Stunden anhält. Dies ist ein medizinischer Notfall!
  • plötzlicher Hörverlust oder Tinnitus
  • Sehverlust durch Minderdurchblutung des Sehnervs
  • Herzprobleme wie Herzinfarkt, instabile Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen
  • allergische Reaktionen
  • Das Risiko für schwere Nebenwirkungen ist bei sachgemäßer Anwendung gering. Dennoch sollten Männer mit bestimmten Vorerkrankungen (z. B. schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen) besonders vorsichtig sein oder ganz auf Viagra verzichten. 

    Potenzielle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nahrungsmitteln 

    Viagra kann mit verschiedenen anderen Medikamenten und sogar Nahrungsmitteln in Wechselwirkung treten: 

  • Nitrate und NO-Donatoren: Die gleichzeitige Einnahme ist absolut kontraindiziert (also verboten), da es zu einem lebensbedrohlichen Blutdruckabfall kommen kann.
  • Alpha-Blocker: Sie können den Blutdruck zusätzlich senken. Hier ist eine vorsichtige Dosierung erforderlich.
  • Andere Potenzmittel: Die Kombination wird nicht empfohlen.
  • CYP3A4-Hemmer (z. B. bestimmte Antibiotika, Antimykotika): Diese können den Viagra-Spiegel im Blut erhöhen.
  • Grapefruitsaft: Der Zitrussaft kann ebenfalls zu einem (gering) erhöhten Wirkstoffspiegel führen.
  • Aber keine Sorge: Dein Arzt oder Deine Ärztin klärt Dich über mögliche Wechselwirkungen auf und bespricht mit Dir Deine individuelle Situation.

    Alternativen zu Viagra

    Neben Viagra gibt es mittlerweile verschiedene andere Behandlungsmöglichkeiten für Erektionsstörungen. 

    Andere PDE-5-Hemmer funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie Viagra, unterscheiden sich aber in Details wie Wirkungsdauer oder Nebenwirkungsprofil:

  • Cialis (Tadalafil): wirkt bis zu 36 Stunden, daher auch „Wochenendpille“ genannt. Tadalafil lässt aufgrund der möglichen Dauermedikation und langen Wirkdauer mehr Spontaneität beim Sex zu. Es muss nicht unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden.
  • Levitra (Vardenafil): ähnliche Wirkdauer wie Viagra, unter Umständen etwas schnellerer Wirkungseintritt. Es gilt als besonders gut verträglich und kann auch von Männern mit leichten Herz-Kreislauf-Problemen eingenommen werden.
  • Spedra (Avanafil): punktet mit einem besonders schnellen Wirkungseintritt, oft schon nach 15 bis 30 Minuten.
  • Neben PDE-5-Hemmern gibt es weitere medikamentöse Präparate zur Behandlung von Erektionsstörungen. Eine Option ist MUSE (Medicated Urethral System for Erection), ein Alprostadil-Harnröhrenstäbchen, das in die Harnröhre eingeführt wird und dort den Wirkstoff freisetzt, um eine Erektion zu fördern. Eine weitere Möglichkeit ist Caverject, eine Alprostadil-Injektion, die direkt in den Schwellkörper des Penis gespritzt wird und so eine Erektion auslöst. Dieses Verfahren erfordert zwar etwas Überwindung, kann aber sehr effektiv sein. Bei nachgewiesenem Testosteronmangel kommen auch Testosteron-Präparate zum Einsatz. Sie können in Form von Gelen, Pflastern oder Injektionen verabreicht werden und helfen, den Hormonspiegel zu normalisieren, was sich positiv auf die Erektionsfähigkeit auswirken kann. 

    Aber es gibt auch nicht medikamentöse Optionen zur Behandlung von Erektionsstörungen

  • Schwellkörper-Autoinjektionstherapie (SKAT)
  • Penisimplantate sind die operative Lösung bei sehr schweren Fällen.
  • Beckenbodentraining kann in leichten Fällen helfen.
  • Psychotherapie ist vor allem bei psychisch bedingten Erektionsstörungen sinnvoll.
  • Vakuumpumpen erzeugen mittels Unterdruck eine Erektion.
  • Die Wahl der geeigneten Therapie hängt von der Ursache und dem Schweregrad der Erektionsstörung sowie individuellen Faktoren ab. Eine ärztliche Beratung ist in jedem Fall nötig.

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    Viagra: Kosten und Verfügbarkeit

    Die Kosten für Viagra und viele andere Potenzmittel werden in Deutschland nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Patienten müssen die Medikamente also selbst bezahlen. 

    Kosten für Viagra in Deutschland (Stand 2024): 

  • Viagra 25 mg (4 Tabletten): ca. 51 Euro
  • Viagra 50 mg (4 Tabletten): ca. 57 Euro
  • Viagra 100 mg (4 Tabletten): ca. 62 Euro
  • Generika mit dem Wirkstoff Sildenafil sind deutlich günstiger, so sind 24 Tabletten à 50 mg schon ab 15 Euro erhältlich. Die genauen Preise variieren jedoch je nach Apotheke und Packungsgröße.

    # Nicht ohne Rezept!

    Viagra und andere Potenzmittel mit dem Wirkstoff Sildenafil sind in Deutschland verschreibungspflichtig, d. h. sie dürfen nur nach ärztlicher Verschreibung in Apotheken abgegeben werden. Der Kauf von Potenzmitteln ohne Rezept, z. B. im Internet, ist illegal und potenziell gefährlich. Auch auf Auktionsportalen und Kleinanzeigen-Börsen wird Viagra oft unter der Hand verkauft, hierum solltest Du dringend einen Bogen machen. Wenn Du das Medikament benötigst, wird es Dir der Arzt Deines Vertrauens verordnen und Du kannst es dann ganz legal in einer Apotheke erwerben.

    Häufige Fragen und Antworten rund um Viagra

    Ist Viagra rezeptpflichtig?

    Ja, Viagra ist in Deutschland verschreibungspflichtig. Es darf nur nach ärztlicher Verordnung in Apotheken abgegeben werden. Das gilt auch für alle Generika mit dem Wirkstoff Sildenafil. Die Rezeptpflicht dient dem Schutz der Patienten. Vor der Einnahme sollte immer eine ärztliche Untersuchung erfolgen, um mögliche Risiken auszuschließen. 

    Kann ich Viagra Online bestellen?

    Ja, einige Viagra-Medikamente kannst Du Dir heute von Online-Ärzten verordnen lassen. Hierfür musst Du zunächst einen Fragebogen ausfüllen, der dann von einem Arzt überprüft wird. Wenn sich der Arzt dafür entscheidet, Dir Viagra zu verordnen, erhältst Du das Medikament per Post. Der Online-Arzt schickt das Rezept selbst an eine Apotheke, die Dir dann das verordnete Produkt zusenden. Wir können Dir zu diesem Schritt aber nicht raten, da ein Online-Arzt Deine Krankengeschichte nicht so gut kennt, wie Dein Hausarzt.  

    Wie lange wirkt Viagra?

    Die Wirkung von Viagra (Sildenafil) hält in der Regel für etwa 4 bis 5 Stunden an. In diesem Zeitraum ist bei sexueller Erregung eine verbesserte Erektionsfähigkeit möglich. Die individuelle Wirkdauer kann jedoch variieren, beeinflusst durch Faktoren wie Dosierung, Stoffwechsel, Alter, Nahrungsaufnahme und Alkoholkonsum

    Wie viel kostet Viagra?

    Die Kosten für Original-Viagra von Pfizer variieren je nach Dosierung. 4 Tabletten à 25 mg kosten etwa 51 Euro, à 50 mg etwa 57 Euro und à 100 mg etwa 62 Euro (Stand 2024). Deutlich günstiger sind Generika mit dem gleichen Wirkstoff Sildenafil. Diese sind schon ab ca. 15 Euro für 24 Tabletten à 50 mg erhältlich. Die genauen Preise können je nach Apotheke und Packungsgröße schwanken. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Potenzmittel in der Regel nicht. 

    Was macht Viagra mit mir?

    Viagra verbessert bei Männern mit Erektionsstörungen die Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten, und zwar durch eine verstärkte Durchblutung des Penis. Es wirkt nur bei vorhandener sexueller Erregung und führt nicht zu spontanen Erektionen. Die Wirkung setzt etwa 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme ein und ermöglicht eine verbesserte Erektionsfähigkeit für ca. 4 bis 5 Stunden, wobei in diesem Zeitraum mehrere Erektionen möglich sind. Viagra hat keinen Einfluss auf Dein sexuelles Verlangen (Libido) und schützt nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Neben der erwünschten Wirkung kann es auch zu Nebenwirkungen kommen, häufig sind z. B. Kopfschmerzen oder Gesichtsrötung. 

    Wann sollte man Viagra nehmen?

    Viagra sollte etwa eine Stunde vor dem geplanten Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Allerdings lässt sich die Frage „Wie schnell wirkt Viagra?“ nicht pauschal beantworten. Der optimale Einnahmezeitpunkt kann individuell variieren. Die beste Einnahmezeit solltest Du mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin besprechen und im Zweifel austesten. 

    Es sollte nicht mehr als eine Tablette pro Tag eingenommen werden, am besten mit einem Glas Wasser. Die Einnahme kann mit oder ohne Nahrung erfolgen, wobei fettreiche Mahlzeiten den Wirkungseintritt verzögern können. Alkoholkonsum sollte begrenzt werden (Champagnerparty ade), da er die Wirkung beeinträchtigen kann. Bei ausbleibender Wirkung solltest Du nicht eigenständig nachdosieren. 

    Was passiert, wenn man Viagra nimmt, ohne es zu brauchen?

    Männer ohne Erektionsstörungen sollten Viagra nicht einnehmen. Die Einnahme ohne medizinische Notwendigkeit birgt Risiken wie eine unnötige Belastung des Körpers mit möglichen Nebenwirkungen, Gefahr der psychischen Abhängigkeit, mögliche Maskierung zugrunde liegender Gesundheitsprobleme, Entwicklung einer Toleranz, die zu Wirkungsverlust führen kann, und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Drogen. Bei gesunden Männern führt Viagra in der Regel nicht zu einer Verbesserung der Erektionsfähigkeit oder sexuellen Leistung. 

    Auch interessant: Viagra für Frauen?

    Ist Viagra schädlich?

    Bei korrekter Anwendung nach ärztlicher Verschreibung ist Viagra in der Regel nicht schädlich. Es ist ein gut erforschtes und millionenfach angewendetes Medikament. Dennoch gibt es einige Risiken zu beachten, wie mögliche Nebenwirkungen (meist mild, selten schwerwiegend), Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Kontraindikationen bei bestimmten Vorerkrankungen, Gefahr von Überdosierung bei unsachgemäßer Anwendung und das Risiko gefälschter Produkte beim Kauf ohne Rezept. Um Schäden zu vermeiden, sollte Viagra nur nach ärztlicher Verschreibung und gemäß den Anweisungen eingenommen werden. 

    Muss ich bei erektiler Dysfunktion immer auf Viagra zurückgreifen?

    Nein, brauchst Du nicht. Die erektile Dysfunktion ist eine beeinträchtigende Störung des Sexlebens und kann Dir Kummer bereiten. Verständlich, aber nicht immer ist die blaue Pille Deine einzige Lösung. Versuche zunächst herauszufinden, woran Deine momentanen Schwierigkeiten liegen könnten. Wenn die Symptomatik akut auftritt, kontaktiere bitte auch Deinen Arzt, denn es könnte eine körperliche Ursache vorhanden sein. Diese kann dann meist behandelt werden, auch ohne Einsatz von Viagra.  

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    Fazit: Viagra als eine Therapie gegen Erektionsstörungen

    Viagra hat die Behandlung von Erektionsstörungen revolutioniert und vielen Männern zu einem erfüllteren Sexleben verholfen. Es ist ein wirksames und bei korrekter Anwendung sicheres Medikament. Dennoch ist Viagra kein Lifestyle-Produkt, sondern ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel. Neben Viagra stehen heute zahlreiche andere Behandlungsmöglichkeiten für Erektionsstörungen zur Verfügung. Die Wahl der optimalen Therapie solltest Du individuell mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin besprechen.

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    Ein Stechen oder Ziehen im Unterleib in der Zyklusmitte ist wie eine Push-Benachrichtigung Deines Körpers: Deine Eizelle steht in den Startlöchern. Jetzt stehen Deine fruchtbaren Tage an – unverzichtbares Wissen für alle, die schwanger werden wollen (oder lieber nicht). Was erzeugt den sogenannten Mittelschmerz genau und welche Symptome sind normal?

    Die HIV-Schleife in RotDie HIV-Schleife in Rot
    Was bedeutet eine Infektion mit HIV?
    HIV und AIDS
    10.12.2024

    Weltweit sind seit Beginn der Epidemie in den 1980er Jahren mehr als 42 Millionen Menschen an den Folgen von AIDS gestorben. Einer AIDS-Erkrankung geht immer die Infektion mit HIV voraus. Das durch sexuelle Kontakte übertragbare HI-Virus greift das menschliche Immunsystem an und führt ohne Behandlung im Spätstadium meist zu AIDS. Dank moderner Therapien können Menschen mit HIV heute jedoch ein langes und erfülltes Leben führen. Hier erfährst Du alles Wichtige über HIV und AIDS.