Ausschnitt der weiblichen VaginaAusschnitt der weiblichen Vagina

Stockphoto/Getty. Evtl. dargestellte Personen sind Modelle.

Eisprung

Ovulation und fruchtbare Tage unter der Lupe

Was ist der Eisprung?
Warum ist der Eisprung wichtig?
Die Biologie hinter Deiner Ovulation
Symptome des Eisprungs: So verändert sich Dein Körper
Wenn der Zyklus aus dem Rhythmus gerät
Eisprung und Zyklus der Frau im Laufe des Lebens
So bestimmst Du Deinen Eisprung
Anleitung: So berechnest Du Deinen Eisprung
Zyklus-Apps: digitale Unterstützung zur Berechnung der fruchtbaren Tage
Deine Fragen zur Ovulation
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Der Eisprung ist der Moment, in dem Dein Körper eine reife Eizelle freisetzt – und damit die Tür zu einer möglichen Schwangerschaft öffnet. Aber was bedeutet Ovulation genau und was passiert, wenn die Eizelle sich auf den Weg durch den Eileiter macht? Lies hier alles über mögliche Anzeichen und darüber, wie Du Deinen Eisprung bestimmen kannst.

Was ist der Eisprung?

Der Eisprung ist der große Moment im Zyklus: In der Mitte des Monatszyklus lässt Dein Körper eine Eizelle auf die Reise gehen. Alles beginnt mit dem Hormon FSH, das mit Beginn Deiner Periode etwa 15 bis 20 Eibläschen (Follikel) im Eierstock anspornt, fleißig heranzureifen. 

Diese Eibläschen beherbergen jeweils eine Eizelle, die in ihrem Inneren wächst. Einer der Follikel, der sogenannte „Graaf-Follikel“, entwickelt sich weit genug, dass er eine reife Eizelle hervorbringen kann. Sobald das Hormon LH ins Spiel kommt, platzt das dominante Eibläschen auf, und die Eizelle wird in Richtung Eileiter transportiert. Von dort geht's für sie im besten Fall weiter Richtung Gebärmutter – bereit für ein mögliches Abenteuer Leben!

Warum ist der Eisprung wichtig?

Die Ovulation ist der Moment, in dem eine Eizelle freigesetzt wird. Dein Körper ist nun theoretisch bereit, neues Leben zu erschaffen. Aber nicht nur das! Mit dem Eisprung kommen auch eine Reihe wichtiger Hormone wie Östrogen und Progesteron auf den Plan. Diese sind nicht nur für Deine Fruchtbarkeit unerlässlich, sondern auch für viele weitere Funktionen Deines Körpers: Sie sorgen für starke Knochen, ein gesundes Herz, einen stabilen Stoffwechsel und sogar für einen erholsamen Schlaf.

Wenn der Eisprung hin und wieder ausbleibt, ist damit nicht automatisch Deine Gesundheit in Gefahr. Sollte Dein Körper jedoch auf Dauer keine Eizellen freisetzen, könnte dies ein Hinweis auf gesundheitliche Baustellen sein. Erkrankungen wie das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) können langfristige Folgen haben und stehen im Zusammenhang mit Problemen wie Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wenn Dein Zyklus häufiger aus dem Takt gerät, kann Dir ein Besuch bei Deinem Arzt oder Deiner Ärztin Klarheit verschaffen.

Die Biologie hinter Deiner Ovulation

Bevor es zur Ovulation kommt, folgt Dein Körper einem ausgeklügelten Zusammenspiel an hormonellen und biologischen Abläufen, die Deinen Menstruationszyklus vorantreiben. Jede Phase spielt dabei eine wichtige Rolle: von den Vorbereitungen in der Gebärmutter bis zu dem Moment, in dem die Eizelle den Eierstock verlässt und sich auf den Weg macht.

Der Menstruationszyklus in Phasen

  1. Menstruationsphase: In dieser Phase wird die oberste Schicht der Gebärmutterschleimhaut abgestoßen – es kommt zu einer Blutung. Dabei ziehen sich die Muskeln in der Gebärmutter zusammen – für viele Frauen eine Zeit, die mit unangenehmen Schmerzen verbunden sein kann.
  2. Follikelreifungsphase: Jetzt beginnt der Neuaufbau. Dein Körper bereitet sich auf die Möglichkeit einer Schwangerschaft vor. Die Gebärmutterschleimhaut wächst, und eines der Eizellen-Follikel bringt sich in Stellung. Gleichzeitig öffnet sich der Gebärmutterhals und der Zervixschleim verändert sich: beste Bedingungen für etwaige Besucher von außen.
  3. Ovulation: Nach dem Heranreifen platzt das auserwählte Eibläschen auf und gibt die Eizelle frei. Es wandert den Eileiter entlang und wird in seinem trichterförmigen Ende wie von einer schützenden Hand umschlossen. Dort angekommen, ist die Eizelle bereit für eine mögliche Begegnung mit einer Samenzelle – jetzt wäre der ideale Moment für eine Befruchtung!
  4. Sekretionsphase (Lutealphase): Nach dem Eisprung bildet sich der sogenannte Gelbkörper, der die Gebärmutterschleimhaut in Hochform bringt. Dein Körper steht jetzt in den Startlöchern, um eine mögliche Schwangerschaft auf den Weg zu bringen. In dieser Phase spüren viele Frauen eine Veränderung in den Brüsten und manchmal auch leichte Krämpfe.
  5. Ischämische Phase: Hat es mit der Befruchtung nicht geklappt, bereitet sich Dein Körper auf einen Neustart vor. Der Gelbkörper löst sich auf, und der Hormonspiegel sinkt, die nächste Menstruation steht an.

Diese Hormone beeinflussen Deine Fruchtbarkeit

  • FSH: Das follikelstimulierende Hormon (FSH) setzt alles in Gang und regt die Eibläschen im Eierstock zur Reifung an. Die Follikel beginnen zu wachsen und bereiten sich darauf vor, eine Eizelle bereitzustellen.
  • Östrogen: Während die Follikel heranreifen, produzieren sie das Hormon Östrogen. Dieses sorgt dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut wird und sich bereit macht für den Einzug einer befruchteten Eizelle.
  • LH: Kurz vor dem Eisprung wird das luteinisierende Hormon (LH) aktiv und löst den Follikelsprung aus. Die Eizelle verlässt das Eibläschen und macht sich auf den Weg durch den Eileiter.
  • Progesteron: Nach dem Eisprung übernimmt das Hormon Progesteron das Ruder. Es stabilisiert die Gebärmutterschleimhaut und bereitet sie auf eine mögliche Einnistung vor.
  • Symptome des Eisprungs: So verändert sich Dein Körper

    Wenn der Eisprung naht, arbeitet Dein Körper auf Hochtouren – und das lässt er Dich auch spüren. Zu den körperlichen Symptomen der Ovulation zählen:

  • Spannungsgefühl in den Brüsten: Deine Brüste reagieren oft als Erstes. Viele Frauen spüren ein leichtes Ziehen oder Druckgefühl in der Brust.
  • Mittelschmerz: Dieser charakteristische Schmerz tritt einseitig im Unterleib auf und kann von einem leichten Ziehen bis zu einem kräftigen Pieksen reichen. Das Ganze dauert oft nur ein paar Minuten, kann aber auch ein paar Stunden anhalten.
  • Leichte Blutung: Bei manchen Frauen kann es zu einer Schmierblutung kommen, die als Einnistungsblutung bezeichnet wird.
  • Lust auf Sex: Mitten in der fruchtbaren Zeit verspüren viele Frauen mehr Lust auf körperliche Nähe – eine kleine Erinnerung der Natur, dass die Bedingungen gerade optimal sind, um Nachwuchs zu zeugen.
  • Veränderter Zervixschleim: Der Schleim, der von den Drüsen Deines Gebärmutterhalses produziert wird, ist nun klarer und dünnflüssiger. So sorgt Dein Körper dafür, dass die kleinen Schwimmer möglichst gut durchkommen.
  • Anstieg der Basaltemperatur: Kurz nach dem Eisprung steigt die Körpertemperatur leicht an und bleibt bis zur nächsten Regelblutung einige Zehntelgrade erhöht. Wenn Du also morgens feststellst, dass die Temperatur etwas höher ist als sonst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass der Eisprung gerade stattgefunden hat.
  • Wenn der Zyklus aus dem Rhythmus gerät

    Nicht immer vollzieht sich dieses Zusammenspiel in Deinem Körper nach Plan. Hormonelle Schwankungen, Erkrankungen und Dein Lebensstil können dazu führen, dass die Ovulation auch mal ausbleibt.

    Anovulation: mögliche Ursachen für einen unregelmäßigen Zyklus

    1. Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS): PCOS ist eine nicht seltene hormonelle Störung, bei der der Körper zu viele männliche Hormone produziert. Das kann Deinen Zyklus ordentlich durcheinanderbringen. Typische Anzeichen sind unregelmäßige Perioden, verstärkter Haarwuchs und manchmal auch Hautprobleme. Viele Frauen mit PCOS haben keinen regelmäßigen Eisprung, was die Familienplanung verkomplizieren kann.
    2. Über- oder Untergewicht: Dein Körpergewicht hat einen großen Einfluss auf Deinen Zyklus. Sowohl Untergewicht als auch Übergewicht können dazu führen, dass der Eisprung ausbleibt.
    3. Intensiver Sport: Bei Extremsportlerinnen gerät der Zyklus häufiger aus dem Ruder. Denn ihr Körper signalisiert durch die ständige Aktivität und einen geringen Körperfettanteil, dass es gerade nicht die beste Zeit für eine Schwangerschaft ist.
    4. Vorzeitige Menopause oder Schädigungen der Eierstöcke: Frauen, die frühzeitig in die Wechseljahre kommen oder deren Eierstöcke durch medizinische Behandlungen beeinträchtigt sind, haben oft keinen Eisprung mehr.
    5. Schilddrüsenstörungen: Eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann Deinen Zyklus beeinflussen. Die Schilddrüse spielt eine wichtige Rolle im Hormonhaushalt, und wenn hier etwas aus dem Gleichgewicht gerät, kann der Eisprung ausbleiben – und damit auch die Chance auf eine Schwangerschaft.
    6. Stress und Reisen: Auch wenn Stress nicht direkt für den ausbleibenden Eisprung verantwortlich ist, kann er einen möglichen Kinderwunsch erschweren. Unter Druck sinkt nämlich die Motivation, den Zyklus und die fruchtbaren Tage im Blick zu behalten oder etwa Termine in der Kinderwunschpraxis wahrzunehmen.

    Eisprung und Zyklus der Frau im Laufe des Lebens

    Mit zunehmendem Lebensalter verändert sich so einiges im Körper – und leider nicht unbedingt zum Guten. Schon ab Mitte 30 verliert der Zyklus der Frau nach und nach an Zuverlässigkeit. Da wird schon mal ein Eisprung ausgelassen, weil die Hormonproduktion nicht mehr so konstant arbeitet wie früher.

    Auch an Deinen Eizellen geht die wachsende Zahl Deiner Geburtstagskerzen nicht spurlos vorüber. Ältere Eizellen neigen zu kleinen Fehlern, darunter Chromosomenanomalien oder genetische Veränderungen. Diese können dazu führen, dass eine befruchtete Eizelle sich nicht weiterentwickelt und es zu einer frühen Fehlgeburt kommt.

    Gesundheitliche Einschränkungen, die das Schwangerwerden oder eine Schwangerschaft verkomplizieren können, nehmen bei Frauen ab Mitte 30 zu. Bluthochdruck oder Schwangerschaftsdiabetes und andere Komplikationen werden wahrscheinlicher.

    So bestimmst Du Deinen Eisprung

    Wann kann ich schwanger werden? Neben den Veränderungen, die Dein Körper Dich rund um Deinen Eisprung spüren lässt, gibt es weitere Methoden, mit denen Du Deine fruchtbaren Tage ermitteln kannst. Diese Verfahren können Dir helfen, wenn Du Dir ein Kind wünscht, oder einfach den Rhythmus Deines Körpers besser verstehen möchtest:

    Kalendermethode

    Mithilfe der Kalendermethode kannst Du versuchen, Deine fruchtbaren Tage rein rechnerisch vorherzusagen. Theoretisch kann Dir die Berechnung dabei helfen, festzustellen, in welcher Zyklusphase Du Dich gerade befindest. Für die Praxis ist die Methode jedoch zu ungenau: Studien zeigen, dass bei Anwendung als Verhütungsmethode etwa 11,9 % der Anwenderinnen ungewollt schwanger werden – für sichere Familienplanung ist sie nicht verlässlich genug.

    Temperaturmethode

    Wusstest Du, dass Deine Körpertemperatur nach dem Eisprung um etwa 0,2 bis 0,4 °C ansteigt? Mit dieser Erkenntnis arbeitet die Temperaturmethode. Dazu misst Du morgens direkt nach dem Aufwachen Deine Temperatur – idealerweise immer zur gleichen Zeit. Dafür brauchst Du ein Thermometer mit zwei Nachkommastellen, denn der Temperaturanstieg ist minimal. Ein digitaler Temperaturcomputer misst Deine Temperatur kontinuierlich und speichert die Werte über den Tag hinweg. Der Computer analysiert die Daten und erstellt eine Prognose für Deine fruchtbaren Tage.

    Zervixschleim-Methode

    Dein Zervixschleim verändert sich in jeder Phase Deines Zyklus. Direkt nach der Menstruation ist der Schleim zunächst gelblich und fest. Je näher der Eisprung rückt, desto mehr Schleim wird produziert, und er wird klar und spinnbar. Nach dem Eisprung wird der Schleim wieder zäher – der natürliche Schleimpfropf verschließt den Gebärmutterhals und die fruchtbaren Tage sind vorüber.

    Symptothermale Methode (STM)

    Die symptothermale Methode basiert auf dem Double-Check-Prinzip: Zwei Körpermerkmale – Temperaturanstieg und veränderter Schleim – geben zusammen zuverlässigere Hinweise auf den Beginn und das Ende des fruchtbaren Fensters. Eine spezifische Anwendung dieser Methode ist „Sensiplan“: Wissenschaftlich erprobt und durch klare Regeln definiert, führen Sensiplan-Anwenderinnen ein Zyklusblatt und können anhand dieser beiden Merkmale ihre fruchtbaren Tage sicher bestimmen.

    Ovulationstest

    Dieser Test misst den Anstieg des luteinisierenden Hormons (LH) im Urin. Um die fruchtbaren Tage genau abzupassen, solltest Du mehrmals hintereinander testen, da das LH vor dem Eisprung nur kurz ansteigt. Ein klassischer LH-Teststreifen zeigt den Hormonanstieg als farbigen Streifen im Testfenster an, bei digitalen Tests kannst Du das Ergebnis in einem Display ablesen. Der Eisprung findet etwa 24 bis 36 Stunden nach dem LH-Anstieg statt.

    Anleitung: So berechnest Du Deinen Eisprung

    Um Deine fruchtbaren Tage einzugrenzen, protokollierst Du Deinen Zyklus mindestens sechs Monate lang und ermittelst die Dauer Deines kürzesten und längsten Zyklus.

  • Erster fruchtbarer Tag: kürzester Zyklus minus 18. Das Ergebnis ist der ungefähre Beginn Deiner fruchtbaren Tage.
  • Letzter fruchtbarer Tag: längster Zyklus minus 11. Dieser Tag markiert das ungefähre Ende der fruchtbaren Phase.
  • Beispiel: Wenn Dein kürzester Zyklus 27 Tage dauert, beginnen die fruchtbaren Tage rechnerisch am 9. Zyklustag (27 minus 18). Bei einem längsten Zyklus von 31 Tagen ergibt sich der 20. Tag als Ende (31 minus 11) Deiner fruchtbaren Tage. Deine fruchtbare Zeit liegt rein rechnerisch also zwischen Tag 9 und Tag 20.

    # Gut zu wissen

    Diese Berechnungsmethode hilft Dir, ein ungefähres Zeitfenster für Deine fruchtbaren Tage zu bestimmen – den genauen Tag des Eisprungs errechnet sie jedoch nicht, da dieser von Zyklus zu Zyklus schwanken kann. Kombiniere die Kalendermethode mit anderen Methoden für genauere Ergebnisse.

    Zyklus-Apps: digitale Unterstützung zur Berechnung der fruchtbaren Tage

    Viele Frauen setzen bei der Berechnung ihres Eisprungs aufs Smartphone: Mit Zyklus-Apps kannst Du den Zeitraum Deiner Periode und andere Merkmale digital dokumentieren. Die Idee: Die App soll Dir sagen, wann der nächste Eisprung kommt. Ähnlich wie bei der Kalendermethode mit Stift und Papier ist auch bei der digitalen Berechnung Deiner fruchtbaren Tage Vorsicht geboten: Viele dieser Apps rechnen mit Durchschnittswerten und Standardzyklen. Heißt im Klartext: Sie nehmen an, dass Dein Eisprung nach Fahrplan am 14. stattfindet. Die Realität: Dein Zyklus kann sich auch mal mehr Zeit lassen oder früher auf der Matte stehen. In manchen Apps kannst Du zusätzlich Deine Körpertemperatur eintragen. Das verfeinert die Berechnung, doch ohne regelmäßiges Update Deiner Daten bleibt die Vorhersage vage!

    Eisprung-Tracking: Methoden kombinieren für mehr Zuverlässigkeit

    Wenn Du Deinen Eisprung zuverlässig vorhersagen möchtest, ist keine der Methoden allein 100 % zuverlässig. Eine Kombination verschiedener Verfahren kann da schon genauere Angaben liefern. Die Veränderungen Deiner Körpertemperatur und Deines Zervixschleims können Dir in Kombi recht zuverlässig Auskunft geben. Ein zusätzlicher Ovulationstest bringt Dir extra Sicherheit – Eisprung-Tracking ist eben Teamarbeit!

    Deine Fragen zur Ovulation

    Wann ist der Eisprung?

    Der Eisprung findet ungefähr in der Mitte Deines Monatszyklus statt. Sobald das luteinisierende Hormon (LH) richtig loslegt, platzt ein Ei-Follikel und schickt die Eizelle auf Reisen. Meistens passiert das um den 14. Zyklustag herum, aber je nach Tagesform und Zykluslänge kann der Eisprung auch mal etwas früher oder später stattfinden.

    Woran erkennt man den Eisprung?

    Wenn der Eisprung ansteht, schickt Dir Dein Körper kleine Hinweise. Spannungen in den Brüsten, Schmerzen im Unterleib und Dein Zervixschleim zeigen an, dass sich Dein Körper auf eine mögliche Befruchtung vorbereitet. Wenn der Eisprung vorbei ist, steigt zudem Deine Basaltemperatur leicht an.

    Kann der Eisprung auch ohne Symptome erfolgen?

    Manche Frauen verspüren rund um ihren Eisprung kaum oder keine Symptome. Der Eisprung läuft bei ihnen völlig unauffällig ab. Das kann daran liegen, dass sie die Zeichen nicht kennen oder nicht richtig zu deuten gelernt haben. Je mehr Du Dich mit den möglichen Anzeichen beschäftigst, umso besser kannst Du die Signale Deines Körpers erkennen.

    Was bedeutet es, wenn der Eisprung ausbleibt, aber die Periode trotzdem kommt?

    Auch ohne Eisprung kann es zu einer sogenannten Durchbruchblutung kommen. In einem normalen Zyklus sorgt der Eisprung dafür, dass sich der Gelbkörper bildet und das Hormon Progesteron die Gebärmutterschleimhaut stabilisiert. Fehlt der Eisprung, fällt auch das Progesteron weg – die Schleimhaut bleibt dann nicht mehr an Ort und Stelle und wird einfach abgestoßen. Dein Körper startet den Zyklus also neu, und Deine Schleimhaut wird in Form einer Blutung ausgeschieden.

    Wie lange dauert der Eisprung der Frau?

    Der Eisprung ist nur ein kurzer Moment in Deinem Zyklus: Die Eizelle wird aus dem Eierstock in den Eileiter freigesetzt und bleibt etwa 12 bis 24 Stunden befruchtungsfähig. In dieser Zeit kann es zur Befruchtung kommen. Danach endet die kurze Phase der Empfänglichkeit, und der Zyklus geht weiter.

    Fazit: Lerne, die Signale Deines Körpers zu verstehen

    Dein Eisprung ist der Schlüssel zur Fruchtbarkeit und markiert den Moment, in dem eine Schwangerschaft möglich wird. Durch verschiedene Methoden wie Temperaturmessung oder Ovulationstests kannst Du Deine fruchtbaren Tage ermitteln. Indem Du Deinen Zyklus besser verstehst, bekommst Du ein Gefühl dafür, was in Deinem Körper abläuft – ob fürs Babyprojekt oder einfach für mehr Aha-Erlebnisse.

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    Wie viel Blut verliert man bei der Periode?
    Starke Menstruation
    12.02.2025

    Schwallartige Blutung mit Klumpen? Die monatliche Periode ist für viele nur eine Randnotiz, für manche bedeutet sie eine echte Herausforderung. Wenn die Blutung so stark ist, dass Binden und Tampons kaum ausreichen, Müdigkeit Dein ständiger Begleiter ist oder große Blutklumpen Deine Menstruationstasse füllen, stellt sich die Frage: Ist das noch normal und wie viel Blut verliert man normalerweise bei der Periode?