Brüste melken

Du wirst bei Milchfluss sicher sofort an eine Schwangerschaft und das anschließende Stillen denken. Viele wissen gar nicht, dass eine Frau gar kein Kind geboren haben muss, damit die Milch zum Fließen kommt. In der Tat ist es möglich, die Milchbildung bei nahezu jeder Frau anzuregen. In diesem Fall ist von induzierter Laktation die Rede, so dass dann auch das Brüste melken möglich ist.  

Vielleicht hast Du auch schon einmal etwas von der so genannten erotischen Laktation gehört, bei der es tatsächlich um das Stillen einer erwachsenen Person geht. Auch beim Petplay geht es oftmals darum, Brüste zu melken, beispielsweise wenn eine Frau in die Rolle einer Kuh schlüpft.

Wenn bei Frauen, die bereits ein Kind geboren haben, der Milchfluss wieder angeregt wird, spricht man von Relaktation. Hat noch nie zuvor eine Schwangerschaft bestanden, ist hingegen von der induzierten Laktation die Rede. Ist die Laktation aus sexuellen Gründen erwünscht, geht man aber in beiden Fällen auf die gleiche Art und Weise vor.  

Bis der erste Milchtropfen sichtbar wird, können jedoch ein paar Wochen vergehen. Während man bei manchen Frauen bereits nach wenigen Tagen erste Erfolge verzeichnen kann, macht sich bei anderen auch nach Wochen noch Frust breit. Schwieriger kann es auch werden, wenn Du Dich bereits kurz vor oder sogar nach den Wechseljahren befindest. Auf jeden Fall muss Dein Partner die Brüste regelmäßig stimulieren, denn dann findet ein Umbau des Fettgewebes in Milchdrüsen statt.  

Am effektivsten ist immer noch das Saugen des Partners an den Brustwarzen. Weitere Möglichkeiten wären dann noch das manuelle Ausstreichen der Brüste und das Abpumpen. Damit die Milchbildung in Gang kommt, muss der Körper das Hormon Prolaktin ausschütten. Das erfordert eine Stimulation der Brustwarzen etwa alle vier Stunden für eine Dauer von mindestens 20 Minuten. Noch wirksamer ist das Saugen an den Brustwarzen in der Nacht, denn dann kann noch wesentlich mehr Prolaktin produziert werden.  

Wenn möglich kann die Stimulation auch alle zwei Stunden erfolgen, dann aber höchstens für 15 Minuten. Hier ist die Anschaffung einer elektrischen Milchpumpe definitiv zu empfehlen. Das Ausstreichen der Brüste mit den Händen will gelernt sein und gestaltet sich deutlich aufwändiger. Die Laktation kann noch zusätzlich unterstützt werden, indem Du die Brüste regelmäßig massierst.

Petplay ist ein Fetisch aus dem Bereich des BDSM: die Anhänger dieser Szene schlüpfen gerne in die Rolle von Tieren, wobei grundsätzlich Haus- und Nutztiere bevorzugt werden. Der Bottom oder die Sub imitieren das jeweilige Tier in seinem Aussehen und Verhalten, während der Top einfach den Tierhalter darstellt.  

Die Kuh ist natürlich ein besonders beliebtes Haustier, da es ja auch gemolken werden kann. In diesem Fall kann der Owner also die Brüste der Frau melken, indem er daran saugt, oder eine Milchpumpe verwendet. Unter Umständen werden mit der Zeit auch die Brustwarzen dermaßen gedehnt, dass sie beim Vornüberbeugen des Oberkörpers an die Zitzen eines Euters erinnern. Mit Hilfe einer spezielle Brustpumpe kann zusätzlich auch ein Anschwellen der Brüste bewirkt werden.  

Da das Thema Zucht in der Tierhaltung sehr wichtig ist, geht es grundsätzlich auch um die Besamung der Kuh. Aus diesem Grund findet im Rahmen des Petplays mit einer Kuh auch häufig Geschlechtsverkehr statt. Dazu wird die Frau gerne über einem Bock fixiert, so dass der Sub von hinten in sie eindringen kann, entweder vaginal oder anal.  

Es gehört eigentlich bereits in den Bereich der Fetische, wenn Männer gerne Brüste melken. Grundsätzlich kann bei jeder Frau die Milchbildung angeregt werden, vor allem zur erotischen Laktation. Aber keine Panik, wenn es nicht sofort klappt, denn Brüste melken erfordert Geduld und Übung.