Ein Frau im weißen Kleid hält sich eine große Erdbeere vor den GenitalbereichEin Frau im weißen Kleid hält sich eine große Erdbeere vor den Genitalbereich

Vaginismus

Hilfe beim schmerzhaften Scheidenkrampf

Was ist Vaginismus?
Formen von Vaginismus
Ursachen für Scheidenkrampf
Symptome von Vaginismus
Wie wird die Diagnose Vaginismus gestellt?
Ist es Vaginismus? Die Kriterien
Was tun bei Vaginismus? Behandlungsmöglichkeiten für Scheidenkrampf
Vaginismus vorbeugen
Prognose: Ist Vaginismus heilbar?
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Du hast eigentlich Bock, doch Dein Körper blockiert: Wenn sich die Muskeln der Vagina unkontrolliert verkrampfen, kann Intimität zur echten Herausforderung werden – und das beeinflusst nicht nur das Liebesleben, sondern auch das Selbstwertgefühl. Doch keine Sorge: Mit ganz viel Geduld, Entspannungstechniken und ärztlicher Unterstützung kannst Du Deinen Weg in eine er- und ausgefüllte Sexualität (zurück-)finden.

Was ist Vaginismus?

Vaginismus wird auch Scheidenkrampf genannt, und das trifft es ziemlich gut: Bei Frauen, die unter Vaginismus leiden, verkrampfen sich die Muskeln im vorderen Bereich der Vagina reflexartig. Und das ausgerechnet dann, wenn man es absolut nicht gebrauchen kann – nämlich beim Sex, beim Einführen eines Tampons oder bei einer gynäkologischen Untersuchung

Die Folge: Eine zu enge Vagina. Nichts geht mehr rein oder raus – eine schmerzhafte Angelegenheit! Steuern können Betroffene diese Reaktion ihres Körpers nicht, daher ist es auch ganz unterschiedlich, wie lange ein Scheidenkrampf dauert: Es entsteht ein hoher Leidensdruck, der Selbstzweifel und Ängste mit sich bringen kann. 

Wie viele Frauen leiden unter Vaginismus?

Dass der eigene Körper nicht in der Lage ist, Sex zu haben, ist kein Thema, mit dem frau hausieren geht. Denn Vaginismus ist wie viele Themen, die die Sexualität betreffen, sehr schambehaftet. Wie viele Frauen von Vaginismus betroffen sind, weiß daher niemand so genau. Expert:innen gehen davon aus, dass zwischen 4 % und 42 % der Frauen betroffen sein könnten

Viele denken, sie müssten das Problem still und heimlich selbst lösen. Das führt oft zu einer langen Suche nach Antworten und bringt eine Menge Unsicherheiten und Frust mit sich. Genau deshalb ist es so wichtig, das Thema offen anzugehen, damit niemand das Gefühl haben muss, allein damit dazustehen.

Formen von Vaginismus

Die ersten Anzeichen von Vaginismus können sich bei Betroffenen in verschiedenen Phasen des Lebens zeigen, bei manchen schon ganz früh, bei anderen erst im Laufe der Zeit

Diese zwei Formen werden unterschieden: 

Primärer Vaginismus

Die Beschwerden machen sich schon in der Pubertät zum ersten Mal bemerkbar. 

Sekundärer Vaginismus

Die ersten Anzeichen treten nach einer Geburt oder einer Operation auf. 

Wie stark verkrampft sich mein Beckenboden?

Vaginismus ist eine individuelle Störung und bei jeder Frau unterschiedlich stark ausgeprägt. Mithilfe der sogenannten Lamont-Skala können ärztliche Fachkräfte einschätzen, wie intensiv Deine Muskulatur reagiert, wenn eine Untersuchung oder Penetration bevorstehen: 

Grad 1: Mit ein bisschen Ermutigung entspannt sich die Muskulatur. 

Grad 2: Trotz Bemühen bleibt der Beckenboden angespannt. 

Grad 3: Das Becken hebt sich leicht, die Patientin zieht sich zurück. 

Grad 4: Rückzug total – Becken und Oberschenkel machen komplett dicht. 

Grad 5: Starke körperliche Reaktionen wie Zittern oder Übelkeit machen jede weitere Untersuchung unmöglich.

Ursachen für Scheidenkrampf

Warum Dein Körper auf Penetration wie auf einen unerwünschten Eindringling reagiert und in Verteidigungshaltung geht, ist nicht immer leicht zu erklären. Körperliche und psychische Ursachen für die Schmerzen, die beim Eindringen in die Scheide entstehen, gehen bei vielen Betroffenen Hand in Hand. 

Körperliche Ursachen für Vaginismus

Mögliche körperliche Ursachen für Vaginismus sind: 

  • Reflexartige Muskelkontraktionen: Vaginismus ist wie ein körpereigener Türsteher – sobald sich etwas nähert, das als Gefahr gewertet wird, ziehen sich die Muskeln im Beckenboden reflexartig zusammen. Die Nerven schlagen Alarm, und der Körper schaltet auf Abwehr.
  • Beckenboden in Habachtstellung: Bei manchen Frauen bleibt der Beckenboden dauerhaft angespannt. Häufige Auslöser hierfür sind Stress oder frühere, unangenehme Erlebnisse.
  • Erhöhte Schmerzempfindlichkeit: Bei einigen Frauen reagiert das Gewebe im Genitalbereich empfindlicher als bei anderen. Diese Überempfindlichkeit sorgt dafür, dass selbst sanfte Berührungen als schmerzhaft empfunden werden.
  • Hormonelle Veränderungen: Ein niedriger Östrogenspiegel in den Wechseljahren oder bei hormonellen Störungen kann die Vaginalschleimhaut empfindlicher machen. Die Schleimhaut wird trockener und dünner, was beim Eindringen zu Schmerzen führt.
  • Gewebeveränderungen: Geburtsverletzungen oder gynäkologische Operationen können manchmal zu sensiblem Narbengewebe im Genitalbereich führen. Dieses ist oft weniger elastisch. Die Folge: Unbehagen und Schmerzen beim Eindringen.
  • Infektionen des Urogenitaltrakts: Wiederkehrende Infektionen mit Pilzen oder Harnwegsinfekte können das Gewebe reizen und empfindlicher machen. So können diese Entzündungen dazu führen, dass Dein Körper auf Berührungen oder Eindringen mit einer Abwehrreaktion antwortet.
  • Anatomische Anomalien: Manchmal ist es einfach die Anatomie – ein schmaler Scheideneingang kann das Eindringen etwas komplizierter machen. Wenn Dein Körper das als unangenehm wahrnimmt, spannen sich die Muskeln als Schutzreaktion an.
  • Psychische Ursachen für Vaginismus

    Wenn der Scheideneingang streikt, liegt das nicht zwingend an körperlichen Veränderungen. Auch die Seele spielt eine wichtige Rolle dabei, ob Du beim Sex loslassen kannst. Wenn Dein Körper darauf trainiert wurde, Eindringen mit Schmerz oder Gefahr zu verknüpfen, hinterlässt das Spuren in Deiner Psyche. 

    Zu den psychischen Ursachen für Scheidenkrampf zählen: 

  • Ängste: Manche Frauen haben eine starke, schon länger bestehende Angst vor Penetration, die sich sogar zu einer Phobie entwickeln kann. Diese Angst kann durch unangenehme oder schmerzhafte Erfahrungen verstärkt werden.
  • Traumata oder Missbrauch: Wer sexuelle Gewalt oder Missbrauch erlebt hat, hat unter Umständen gelernt, auf sexuelle Situationen mit Schutzverhalten zu reagieren. Die Verkrampfung wirkt dabei wie eine natürliche Abwehrreaktion gegen vermeintliche Gefahr.
  • Gesellschaftliche oder kulturelle Einflüsse: In manchen Religionen und Kulturen ist Sexualität Tabuthema. Bei Frauen, die in solch einem Umfeld aufgewachsen sind, kann ein Gefühl von Scham oder innerer Ablehnung entstehen und in Form von unwillkürlichen Muskelkrämpfen wieder zum Vorschein kommen.
  • Erlernte Abwehrreaktion: Wenn Sex wiederholt mit Schmerz verbunden ist, merkt sich der Körper das und reagiert mit verschlossenen Türen. Der Teufelskreis aus Schmerz und Vermeidung verstärkt sich bei jeder neuen Erfahrung, und der Körper sagt reflexartig Nein, noch bevor es überhaupt zu einem Kontakt kommt.
  • Symptome von Vaginismus

    Vaginismus bringt eine ganze Palette an Symptomen mit sich, die Dich körperlich und seelisch ganz schön mitnehmen können. Die Muskelreaktion ist dabei nur der Anfang und kann Dich auf eine regelrechte emotionale Achterbahnfahrt führen. 

    Hauptsymptom 

    Das Hauptproblem bei Vaginismus: Der ungebetene Muskelkrampf, der wie auf Knopfdruck einsetzt, sobald irgendwas in die Nähe der Scheide kommt. Ob Tampon, medizinisches Instrument oder beim Sex – es heißt: „Hier kommst Du nicht rein!“ Dieser Reflex ist meist so schmerzhaft, dass man von weiteren Versuchen erst mal die Finger lässt. 

    Sekundäre Symptome 

    Der krampfartige Verschluss des Scheideneingangs geht mir einer Reihe körperlicher und psychischer Begleiterscheinungen einher: 

  • Vermeidung von Penetration: Die Aussicht auf Schmerzen macht gynäkologische Untersuchungen & Co. für viele Frauen zu einem absoluten Tabu, dem sie mit kreativen Vermeidungsstrategien aus dem Weg gehen.
  • Emotionale Belastung: Gefühle wie Scham oder Schuld melden sich immer wieder zu Wort, vor allem wenn der Vaginismus ein erfülltes Liebesleben unmöglich macht.
  • Allgemeine Verspannungen: Manchmal reagiert der ganze Körper mit Anspannung – als würde das Nervensystem einen Schutzwall hochziehen.
  • Beckenschmerzen: Bei manchen Patientinnen kommt es zu leichten Schmerzen im Beckenbereich.
  • Wie wird die Diagnose Vaginismus gestellt?

    Die Diagnose einer sogenannten genito-pelvinen Schmerz-Penetrationsstörung (oder kurz: Vaginismus) ist eine Sache, die Fingerspitzengefühl und Geduld erfordert – von Dir und Deiner Ärztin oder Deinem Arzt. Damit Du weißt, was bei der Untersuchung auf Dich zukommt, hier eine Sneak Peek

    Vorgespräch

    Bei Störungen, bei denen sowohl der Körper als auch die Psyche beteiligt sind, reicht eine körperliche Untersuchung nicht aus. In einem Vorgespräch versucht Dein Arzt oder Deine Ärztin daher möglichen psychischen Belastungen auf den Grund zu gehen. Bei Fragen zu Deinem Sexualleben und Deiner Partnerschaft kann die Hemmschwelle ganz schön hoch sein. Aber oft führt so ein ehrliches Gespräch zu einem besseren Verständnis und manchmal sogar zu einem Aha-Moment. 

    Schritt für Schritt durch die Untersuchung

    Vorgespräch: Los geht’s mit einem Gespräch, um etwaige psychische Gründe für Deine Symptome zu klären. 

    Blick auf den Scheidenbereich: Danach wird der Scheidenbereich genauer unter die Lupe genommen, um mögliche Auslöser wie Entzündungen oder andere Auffälligkeiten auszuschließen. 

    Schmerztest mit Wattestäbchen: Um den genauen Punkt des Schmerzes zu finden, kann die Ärztin oder der Arzt mithilfe eines Wattestäbchens vorsichtig verschiedene Stellen rund um die Scheide abtasten. 

    Beckenbodenmuskel-Test: Dein:e Mediziner:in testet vorsichtig mit einem oder zwei Fingern, wie sich die Muskeln verhalten. Ziel ist, zu sehen, ob sich die Muskeln bei Berührung anspannen. 

    Tastuntersuchung von Gebärmutter und Eierstöcken: Gleichzeitig drückt die Ärztin oder der Arzt mit der anderen Hand auf den Unterbauch, um Gebärmutter und Eierstöcke zu checken und Auffälligkeiten auszuschließen. 

    Drucktest von Harnröhre und Blase: Bei Bedarf wird auch überprüft, ob Harnröhre oder Blase empfindlich reagieren. 

    Rektale Untersuchung: In manchen Fällen kann zusätzlich eine rektale Untersuchung notwendig sein, um weitere mögliche Ursachen auszuschließen.

    Ist es Vaginismus? Die Kriterien

    Damit die Diagnose Vaginismus in Betracht gezogen wird, müssen bestimmte Symptome seit mindestens sechs Monaten bestehen – und es darf keine andere Ursache wie eine Krankheit als Erklärung infrage kommen. Zu diesen Kriterien gehören: 

  • Schmerzen während oder schon beim Gedanken an Penetration
  • Spürbare Muskelverspannungen bei Eindringversuchen
  • Angst oder große Anspannung vor dem Eindringen
  • # Tipps zur Vorbereitung

    Wenn Du unter Vaginismus leidest, wirst Du wahrscheinlich schon beim bloßen Gedanken an die Untersuchung nervös. Ein bisschen Vorbereitung kann Dir dabei helfen, gut durch den Besuch in der gynäkologischen Praxis zu kommen: Sprich dazu vorab mit Deiner Ärztin oder Deinem Arzt über den Ablauf und Deine Bedenken. Mit ein paar Tricks behältst Du die Kontrolle: Halte während der Untersuchung etwa einen Spiegel, damit Du sehen kannst, was passiert, oder lege Deine Hand auf die des Untersuchenden, um das Tempo selbst mitzubestimmen.

    Was tun bei Vaginismus? Behandlungsmöglichkeiten für Scheidenkrampf

    Sexual- und Psychotherapie 

    Wenn’s darum geht, Vaginismus anzugehen, sind Kopf und Körper gleichermaßen gefragt. Sexual- und Psychotherapie bieten einen Raum, um Ängste und Sorgen rund um Schmerzen und Penetration in Angriff zu nehmen. Ein Mix aus Gesprächen und praktischen Übungen kann Dir helfen, diese Barrieren zu überwinden und die eigene Sexualität wieder freier zu erleben: 

  • Kognitive Verhaltenstherapie und Achtsamkeit: Deine Gedanken und Ängste beim Thema Sex werden hier ordentlich unter die Lupe genommen. Ziel ist es, Deine Grübelfallen durch positive Gedanken auszutauschen. Mit Achtsamkeitsübungen bleibst Du dabei im Moment und lässt Dich nicht von Schmerzgedanken überrennen.
  • Sexualität auf neue Weise erleben: In der Sexualtherapie geht’s darum, Zärtlichkeit ohne Penetration zu erleben – mit Anregungen wie Stimulation mit Händen, Mund oder Vibrator. So kannst Du entspannter Nähe genießen und offene Gespräche bringen oft völlig neue Perspektiven.
  • Scheidenkrampf selber lösen: Selbstbehandlung mit Vaginaldilatoren 

    Bei einem sogenannten Gewöhnungstraining kannst Du Deiner Vagina in Deinem eigenen Tempo beibringen, dass Penetration keine Bedrohung darstellt. Vaginaldilatatoren bestehen aus einem Set unterschiedlich großer Stäbe, die Du zu Hause nach und nach einführst. Schritt für Schritt soll es dadurch gelingen, die Vaginalmuskulatur zu entspannen. Dilatoren-Training ist ein Weg, um Dich selbst besser kennenzulernen. Da Vaginismus aber meist auch auf psychischer Ebene verankert ist, muss das Gewöhnungstraining sanft und ohne Druck ablaufen.

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    Beckenbodentraining – mehr Kontrolle, weniger Schmerzen 

    Beckenbodentraining ist mehr als simples An- und Entspannen. Gezielt eingesetzt, kann es Schmerzen reduzieren und Verspannungen lösen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Methoden: 

  • Gezieltes An- und Entspannen mit Biofeedback: Mithilfe spezieller Biofeedback-Geräte lernst Du, Deinen Beckenboden gezielt zu aktivieren und loszulassen. Die Geräte zeigen Dir an, ob Du die Muskeln richtig entspannst oder anspannst. So bekommst Du ein Gefühl dafür, wie Du Deinen Beckenboden bewusst steuern kannst.
  • Weichteilmobilisation und Triggerpunkttherapie: Durch sanften Druck und spezielle Massagetechniken werden verspannte Muskelstellen gezielt gelockert. Triggerpunkte, also besonders schmerzempfindliche Punkte, werden dabei behandelt, um die Muskeln wieder geschmeidig zu machen.
  • Elektrostimulation und Ultraschall zur Lockerung: Mithilfe sanfter elektrischer Impulse werden die Muskeln zur Entspannung angeregt. Ultraschallwellen helfen zusätzlich, die Durchblutung zu fördern und Verspannungen im Muskel zu lösen.
  • Blasen- und Darmtraining: Übungen zur Kräftigung der umliegenden Muskeln (rund um Harnröhre und After) sorgen dafür, dass Du eine bessere Kontrolle über Deinen gesamten Beckenbodenbereich erlangst. Regelmäßiges Training stabilisiert die Muskulatur und wirkt sich positiv auf Deine Beckenbodengesundheit aus.
  • Entspannungstechniken und Atemübungen 

    Entspannung ist key, um Vaginismus zu lindern – und zwar nicht nur für den Beckenboden, sondern für den ganzen Körper. Eine super effektive Methode dafür: die Atementspannung. Nimm Dir täglich fünf Minuten, setz Dich entspannt hin und bringe Deinen Atem bewusst in den Entspannungsmodus. 

    1. Starte damit, Deine Ausatmung zu verlängern.
    2. Zähle entspannt mit: Atme drei Sekunden ein, dann langsam für vier Sekunden aus.
    3. Wenn Du Dich wohlfühlst, versuche, die Ausatmung noch weiter zu verlängern – z. B. drei Sekunden einatmen, sechs Sekunden ausatmen.
    4. Mit jedem Atemzug lässt Du den Stress ein Stückchen mehr los und hilfst Deinem Körper, zur Ruhe zu kommen.

    Wer generell unter Stress, Nervosität und Ängsten leidet, kann speziell entwickelte Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder autogenes Training nutzen, um wieder mehr zu innerer Ruhe zu finden. 

    Medikamentöse Ansätze 

    Nicht immer reichen Entspannungstechniken und Psychotherapie aus, um Vaginismus zu lindern. In hartnäckigen Fällen können zusätzlich Medikamente zum Einsatz kommen, die Deinen Körper vorübergehend von Schmerzen befreien und die Entspannung des Gewebes fördern: 

  • Hormontherapie für mehr Feuchtigkeit: Wenn eine trockene Scheide dazu führt, dass Berührungen schmerzhaft sind, kann eine lokale Hormonbehandlung mit niedrig dosiertem Östrogen helfen. Die Cremes oder Zäpfchen sorgen für mehr Feuchtigkeit und erleichtern das Eindringen.
  • Schmerzlindernde Cremes zur Nervenentspannung: Cremes mit Wirkstoffen wie Gabapentin oder Amitriptylin werden direkt auf die Scheidenöffnung aufgetragen. Dort helfen sie dabei, die Nerven zu beruhigen und Schmerzen zu lindern.
  • Tabletten gegen empfindliche Nerven: Manchmal helfen Medikamente, die eigentlich für Nervenschmerzen entwickelt wurden. Wirkstoffe wie Gabapentin oder Pregabalin dämpfen die Nervenaktivität und lindern so das Schmerzempfinden.
  • Botulinumtoxin für verkrampfte Muskeln: Wenn nichts anderes hilft, kann Botulinumtoxin (ja genau, Botox) direkt in die Beckenbodenmuskulatur gespritzt werden. Das entspannt den Muskel und kann die Schmerzen lindern – allerdings nur für begrenzte Zeit und als letzte Option.
  • Hormon- oder Schmerzmittel mischen kräftig in Deinem Körper mit und haben manchmal auch unerwünschte Nebenwirkungen im Gepäck. Deswegen lohnt es sich, solche Medikamente nur dann in Betracht zu ziehen, wenn andere Therapieansätze nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. 

    Digitale Gesundheitsanwendungen: Vaginismus flexibel zuhause behandeln 

    Moderne Zeiten schaffen moderne Behandlungsmethoden: Vaginismus behandelt man heute auch per App. Die sogenannten Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) können Dir dabei helfen, Ängste zu überwinden und Deinen Beckenboden zu entspannen – und das ganz bequem von zu Hause aus. 

    Die Angebote beinhalten kognitive Verhaltenstherapie, Entspannungsübungen und Begleitung zum Vaginaltraining mit Dilatoren. Alles läuft in Deinem Tempo ab, und Du hast jederzeit die Freiheit, die Übungen Deinem individuellen Fortschritt anzupassen. Mit ärztlicher Verordnung und der passenden Diagnose übernehmen viele Krankenkassen die Kosten.

    Vaginismus vorbeugen

    Zu Scheidenkrämpfen kommt es aus einem Zusammenspiel von körperlichen und seelischen Faktoren. So komplex ihre Entstehung, so ganzheitlich muss auch die Therapie und die Vorbeugung erfolgen. Hier ein paar Tipps, mit denen Du Deinem Körper und Deiner Psyche dabei helfen kannst, Scheidenkrämpfen vorzubeugen: 

  • Schleimhäute geschmeidig halten: Deine Schleimhäute brauchen genauso viel Pflege wie die Haut im Gesicht. Regelmäßige Feuchtigkeitspflege beugt Trockenheit vor und hilft, Schmerzen zu reduzieren. Cremes und Öle speziell für diesen Bereich können wahre Wunder wirken!
  • Beckenboden stärken: Ein starker Beckenboden gibt Dir Kontrolle und sorgt für mehr Entspannung. Durch gezieltes Training kannst Du die Muskeln kräftigen und besser loslassen, wenn’s drauf ankommt.
  • Entspannung erlernen: Atemübungen und Progressive Muskelentspannung sind Deine best friends, wenn es ums Loslassen geht. Tägliches Entspannen hilft Dir, den Körper herunterzufahren und die Muskeln locker zu halten.
  • Den eigenen Körper entdecken: Sich selbst zu erkunden, kann richtig gut tun! Durch regelmäßige Selbstbefriedigung lernst Du Deinen Körper besser kennen und baust Spannungen ab. So merkst Du, was sich gut anfühlt, und kannst Deinem:Deiner Partner:in den richtigen Weg weisen.
  • Prognose: Ist Vaginismus heilbar?

    Es ist viel Arbeit, aber Vaginismus lässt sich in den meisten Fällen gut behandeln! Bei über 90 % der Betroffenen helfen gezielte Maßnahmen und eine individuell abgestimmte Therapie, die Beschwerden deutlich zu lindern. Je früher Du anfängst, desto besser stehen die Chancen, dass sich Deine Symptome bessern. 

    Ohne Behandlung kann sich Vaginismus allerdings festsetzen: psychische Belastung, Ängste und manchmal auch depressive Verstimmungen können die Folge sein. Deshalb: Lieber nicht lange warten und das Thema angehen, damit weder Dein Selbstbewusstsein noch Deine Partnerschaft leidet. 

    Fazit: Das hilft gegen Scheidenkrampf

    Wenn die Scheide verkrampft, geht die Stimmung im Schlafzimmer gegen null. Doch mit Vaginismus muss sich niemand einfach abfinden: Mit zielgerichtetem Training, Entspannungstechniken und ärztlicher Betreuung können Du und Dein Körper lernen loszulassen.

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    Alles Wichtige über Mastodynie
    Brustschmerzen vor der Periode
    24.01.2025

    Kurz vor der Periode spielt Dein Körper seine hormonellen Karten aus: Deine Brüste sind geschwollen und empfindlich, es zieht und spannt. Die Ursache für Brustschmerzen (Mastodynie) vor der Periode liegt in Deinem Hormonhaushalt. Nach dem Eisprung sorgen Östrogen und Progesteron dafür, dass sich Flüssigkeit im Brustgewebe einlagert – ein natürlicher Prozess, der mit unangenehmen Beschwerden einhergehen kann.

    Was tun bei einer Eichelentzündung?
    Balanitis
    04.02.2025

    Du bemerkst Hautveränderungen an der Eichel und es juckt unangenehm? Wenn Deine Eichel rot geschwollen ist und juckt, könnte eine Balanitis daran schuld sein. Hier erfährst Du alles Wichtige über die Eichelentzündung: Woher sie kommt, wie sie verläuft und wie Du sie wieder loswirst.

    Das Bild zeigt einen Ausschnitt eines Badezimmers mit einer weißen Toilette im Hintergrund und eine Person in einem grauen StrickkleidDas Bild zeigt einen Ausschnitt eines Badezimmers mit einer weißen Toilette im Hintergrund und eine Person in einem grauen Strickkleid
    Harmlos oder Warnsignal?
    Schmierblutung statt Periode
    23.01.2025

    Manchmal läuft Dein Zyklus wie ein Schweizer Uhrwerk, doch dann passiert es: Eine Schmierblutung taucht zwischen oder statt Deiner Periode auf und plötzlich herrscht Verwirrung. Schmierblutungen sind keine klare Botschaft, sondern eher ein vager Hinweis darauf, dass Dein Körper aus dem Gleichgewicht geraten sein könnte. Ob Stress, hormonelle Umstellungen oder Erkrankungen – Dein Körper spricht mit Dir und es lohnt sich, hinzuhören.

    Viele bunte Kondome liegen in einer Reihe nebeneinanderViele bunte Kondome liegen in einer Reihe nebeneinander
    Alle Infos zu STIs beim ersten Mal
    Kann man Geschlechtskrankheiten haben als Jungfrau?
    30.01.2025

    Geschlechtskrankheiten werden beim Sex übertragen, deshalb ist man als Jungfrau ja auch auf der sicheren Seite, oder? Ganz so einfach ist es leider nicht. Denn es gibt auch andere Wege, sich mit einer STI zu identifizieren. Im Folgenden liefern wir Dir eine ausführlichere Antwort auf die Frage „Kann man Geschlechtskrankheiten haben als Jungfrau?“, und verraten Dir alles, was Du für ein sicheres erstes Mal wissen musst.