Eine Frau liegt besorgt und mit dem Rücken zu ihrem Partner gedreht im BettEine Frau liegt besorgt und mit dem Rücken zu ihrem Partner gedreht im Bett

Stockphoto/Getty. Evtl. dargestellte Personen sind Modelle.

Humane Papillomviren

HPV Ursachen, Symptome und Prävention

Was ist HPV?
Was sind Feigwarzen?
HPV-Übertragung: Wie steckt man sich mit HPV an?
Die Symptome einer HPV-Infektion
So lassen sich Feigwarzen behandeln
HPV-bedingte Folgeerkrankungen
HPV vorbeugen
Häufige Fragen rund um HPV
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Die meisten Menschen infizieren sich im Laufe des Lebens mit dem HPV-Virus. Obwohl viele HPV-Infektionen harmlos verlaufen, können einige Typen zu Feigwarzen oder Krebs führen. Hier erfährst Du alles Wichtige über HPV: von der Übertragung über Symptome und Behandlung bis zur Vorbeugung. Vielleicht klingelt es ja beim Stichwort HPV-Impfung? Warum sie so wichtig ist, weißt Du nach dem Lesen dieses Artikels jedenfalls auch.

Was ist HPV?

Die Abkürzung HPV steht für Humane Papillomviren. Es handelt sich um eine große Familie von Viren, von denen über 200 verschiedene Typen bekannt sind. Diese Viren infizieren die Haut und Schleimhäute und können zu verschiedenen Veränderungen führen: von harmlosen Warzen bis zu bösartigen Tumoren

Die HPV-Typen werden in zwei Hauptgruppen eingeteilt: 

  • Niedrigrisiko-Typen: Diese verursachen in der Regel gutartige Veränderungen wie Feigwarzen. Die bekanntesten Vertreter sind die Typen 6 und 11.
  • Hochrisiko-Typen: Diese können zu Zellveränderungen führen, die sich unter Umständen zu Krebs entwickeln. Die wichtigsten Vertreter sind die Typen 16 und 18, die für etwa 70 % aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind.
  • Was sind Feigwarzen?

    Feigwarzen, auch als Genitalwarzen oder Condylomata acuminata bekannt, sind ein sichtbares Zeichen einer HPV-Infektion. Sie werden durch bestimmte HPV-Typen verursacht, hauptsächlich Typ 6 und 11. Feigwarzen erscheinen als kleine, fleischige Auswüchse im Genital- oder Analbereich

    Charakteristika von Feigwarzen 

  • Aussehen: Genitalwarzen können einzeln oder in Gruppen auftreten und variieren in Größe und Form. Manche sind flach, andere erhaben oder blumenkohlartig. 
  • Farbe: meist in der Farbe der Haut oder leicht rötlich 
  • Wo? Bei Frauen treten sie an den Schamlippen, in der Vagina, am Gebärmutterhals oder im Analbereich auf, bei Männern am Penis, Hodensack oder im Analbereich. Bei beiden Geschlechtern können sie selten auch im Mund oder Rachen wuchern. 
  • Beschwerden: Feigwarzen sind in der Regel schmerzlos, können aber Juckreiz oder ein Brennen verursachen. 
  • Nicht schmerzhaft – aber auch nicht schön: Obwohl Feigwarzen in der Regel harmlos sind, können sie Dich sehr belasten. Sie neigen auch dazu, wiederzukehren, was die Behandlung oft herausfordernd macht. Aber dazu später mehr … 

    Verbreitung von humanen Papillomviren 

    HPV gilt als eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen weltweit. Schätzungen zufolge infizieren sich etwa 80 % der sexuell aktiven Menschen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal mit HPV. Diese hohe Ansteckungsrate lässt sich durch mehrere Faktoren erklären: 

  • Leichte Übertragbarkeit: HPV wird hauptsächlich durch Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen, was das Virus besonders ansteckend macht. 
  • Symptomlose Verläufe: Viele Infizierte zeigen keine Symptome und wissen nicht, dass sie HPV haben – das begünstigt die unbeabsichtigte Weitergabe. 
  • Vielfalt der Virustypen: Mit über 200 bekannten Typen ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit mindestens einem Typ relativ hoch. 
  • Begrenzte Schutzwirkung von Kondomen: Obwohl Kondome das Risiko reduzieren, bieten sie keinen vollständigen Schutz, da HPV auch Hautbereiche infizieren kann, die nicht vom Kondom bedeckt sind. 
  • Die meisten HPV-Infektionen verlaufen unbemerkt und heilen innerhalb von ein bis zwei Jahren von selbst aus. Das Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, das HPV-Virus wieder loszuwerden. Allerdings können einige HPV-Typen, insbesondere die Hochrisiko-Typen, persistieren (bestehen bleiben) und zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen.

    HPV-Übertragung: Wie steckt man sich mit HPV an?

    Die HPV-Übertragung erfolgt hauptsächlich durch direkten Haut-zu-Haut-Kontakt, hauptsächlich während sexueller Aktivitäten. HPV ist sehr leicht übertragbar und eine Infektion kann auch ohne sichtbare Symptome weitergegeben werden. 

    Geschlechtsverkehr 

    Der häufigste Weg der Übertragung von HPV ist Sex: 

  • Vaginaler Sex: Die Schleimhäute der Vagina und des Gebärmutterhalses sind besonders anfällig für HPV-Infektionen. 
  • Analer Sex: Der Analbereich ist ebenfalls ein häufiger Infektionsort, sowohl bei Frauen als auch bei Männern. 
  • Oraler Sex: HPV kann auch den Mund- und Rachenraum infizieren, was zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Formen von Mund-Rachen-Krebs führen kann. 
  • Intensiver Körperkontakt im Genitalbereich: Auch ohne Penetration, etwa beim Petting, kann es zur Übertragung von HPV kommen, wenn infizierte Hautbereiche mit nicht infizierten in Kontakt kommen. 
  • Kondome bieten einen gewissen Schutz, können das Risiko einer HPV-Ansteckung aber nicht vollständig ausschließen. Das liegt daran, dass das Virus auch Hautbereiche infizieren kann, die nicht vom Kondom bedeckt sind, wie den Scham- oder den Analbereich
  • Ansteckung mit HPV-Virus ohne sexuellen Kontakt? 

    Obwohl seltener, gibt es auch nicht sexuelle Übertragungswege für HPV: 

  • Von Mutter zu Kind während der Geburt: Dies führt in seltenen Fällen zu Kehlkopfpapillomen beim Neugeborenen. 
  • Gemeinsame Nutzung von Handtüchern oder Unterwäsche: Obwohl umstritten, wird dies manchmal als möglicher Übertragungsweg diskutiert. Das Risiko ist jedoch als sehr gering einzustufen, da HPV außerhalb des Körpers nicht lange überlebensfähig ist. 
  • Medizinische Instrumente: In sehr, sehr seltenen Fällen erfolgt eine Übertragung durch unzureichend sterilisierte medizinische Instrumente. 
  • Eine Ansteckung mit dem HPV-Virus ohne sexuellen Kontakt ist also möglich, aber relativ selten. Die Übertragung des HPV-Virus- durch die gemeinsame Benutzung von Toiletten ist theoretisch möglich, aber äußerst unwahrscheinlich, da das HPV-Virus außerhalb des Körpers nicht lange überlebensfähig ist.

    Die Symptome einer HPV-Infektion

    HPV kann sich auf verschiedene Arten im Körper bemerkbar machen – oder auch gar nicht. Manchmal zeigt sich eine HPV-Infektion durch sichtbare Veränderungen, oft spürt man aber überhaupt nichts. Damit Du früh reagieren und Dich behandeln lassen kannst, ist es wichtig zu wissen, wie sich HPV äußern kann. 

    HPV-Infektion verläuft meistens ohne Symptome 

    Das Tückische an HPV ist, dass Du oft gar nicht bemerkst, dass Du es hast. Bei etwa neun von zehn Infektionen spüren die Betroffenen nämlich nichts. Ein HPV-Verlauf ohne Symptome scheint zwar harmlos für die Infizierten, birgt aber Risiken: Viele Menschen geben das Virus weiter, ohne es zu ahnen. Oft findet man HPV erst bei einer Routineuntersuchung. Regelmäßige Check-ups und HPV-Tests, besonders der Pap-Test für Frauen, sind deshalb superwichtig. 

    Sichtbares Symptom: Feigwarzen bzw. Genitalwarzen 

    Wenn HPV sich doch bemerkbar macht, dann oft durch Feigwarzen. Das sind kleine Wucherungen im Intimbereich, die zwar harmlos sind, aber trotzdem ziemlich nerven können. 

    Aussehen und Größe

  • Genitalwarzen können flach sein oder wie Blumenkohlröschen aussehen. 
  • Sie sind winzig klein oder bis ein paar Zentimeter groß. 
  • Meistens sind sie in der Farbe Deiner Haut oder leicht rötlich. 
  • Wo Feigwarzen auftauchen: 

  • bei Frauen: an den Schamlippen, in der Scheide, am Gebärmutterhals oder am Anus 
  • bei Männern: am Penis, Hodensack oder am Anus 
  • manchmal auch im Mund oder Rachen (aber das ist selten) 
  • Wie sich Feigwarzen anfühlen: 

  • tun meistens nicht weh 
  • können aber jucken oder brennen 
  • bluten manchmal, wenn man daran herumkratzt 
  • Wie sich Genitalwarzen entwickeln: 

  • tauchen einzeln oder in Gruppen auf 
  • wachsen langsam über Wochen oder Monate 
  • können nach der Behandlung wieder kommen (sind echt hartnäckig) 
  • Feigwarzen sind zwar harmlos, aber sie können Dir ganz schön auf die Psyche schlagen und z. B. Dein Sexleben beeinträchtigen. Manchmal stören sie auch beim Sex oder beim Pinkeln, wenn es viele oder große sind. Geh zu Deinem Arzt oder Deiner Ärztin: Feigwarzen können behandelt werden.

    So lassen sich Feigwarzen behandeln

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Feigwarzen zu behandeln. Dein Arzt oder Deine Ärztin werden die beste Methode für Dich auswählen, je nachdem, wie groß und zahlreich die Warzen sind, wo sie sich befinden und was Du bevorzugst. Oft ist eine Kombination verschiedener Behandlungen am wirksamsten, da Feigwarzen leider sehr hartnäckig sind und immer wieder nachwachsen. 

    Medikamente zum Auftragen

    Eine Möglichkeit ist es, Cremes oder Lösungen direkt auf die Warzen aufzutragen. Imiquimod zum Beispiel hilft Deinem Körper, die Infektion selbst zu bekämpfen. Podophyllotoxin hingegen stoppt das Wachstum der Warzenzellen. Es gibt auch einen Wirkstoff aus Grüntee-Extrakt. 

    Vereisung (Kryotherapie)

    Bei dieser Methode werden die Feigwarzen mit extremer Kälte behandelt. Das geht schnell und Du musst dafür nicht im Krankenhaus bleiben. Manchmal sind aber mehrere Behandlungen nötig. Es kann dabei etwas wehtun und Blasen können entstehen. 

    Laser- oder operative Entfernung

    Für große oder hartnäckige Warzen eignet sich oft eine Entfernung mit Laser oder durch eine kleine Operation. Dabei bekommst Du meist eine örtliche Betäubung. Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass kleine Narben zurückbleiben. 

    Elektrochirurgie

    Hier werden die Feigwarzen mit elektrischem Strom entfernt. Das ist zwar effektiv, hinterlässt jedoch manchmal Narben.

    HPV-bedingte Folgeerkrankungen

    Eine HPV-Infektion kann in einigen Fällen zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Obwohl die meisten HPV-Infektionen vom Immunsystem erfolgreich bekämpft werden, können persistierende Infektionen, insbesondere mit Hochrisiko-HPV-Typen, verschiedene Krebsarten verursachen. 

    Gebärmutterhalskrebs 

    Gebärmutterhalskrebs ist die gravierendste und bekannteste Folge einer HPV-Infektion. Weltweit ist er die vierthäufigste Krebsart bei Frauen. Vorwiegend die HPV-Typen 16 und 18 sind für etwa 70 % aller Fälle verantwortlich. 

    Der Krankheitsverlauf beginnt mit einer HPV-Infektion des Gebärmutterhalses. Bei einer anhaltenden Infektion können sich die Zellen über Jahre hinweg verändern. Die Entwicklung von der Infektion bis zum Krebs kann zehn bis 15 Jahre dauern. 

    Dieser Prozess durchläuft mehrere Stadien: 

  • HPV-Infektion des Gebärmutterhalses 
  • Persistenz der Infektion (Virus bleibt lange im Körper) 
  • Entwicklung von Vorstufen (Zellveränderungen im Gebärmutterhals, auch „Zervikale intraepitheliale Neoplasie“, kurz „CIN“ genannt) 
  • Progression zum invasiven Karzinom (Weiterentwicklung zu einem Karzinom, das in umgebendes Gewebe hineinwächst) 
  • Präventionsmaßnahmen sind von großer Bedeutung: 

  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, vornehmlich der Pap-Test, ermöglichen eine frühzeitige Erkennung von Zellveränderungen. Der Pap-Test wird in Deutschland für Frauen ab 20 Jahren jährlich empfohlen. 
  • Zusätzliche HPV-Tests können weitere Informationen liefern und werden oft in Kombination mit dem Pap-Test durchgeführt. 
  • Die HPV-Impfung stellt eine effektive Methode zur Risikoreduktion dar. Sie wird für Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 14 Jahren empfohlen, mit Nachholimpfungen bis zum 18. Lebensjahr. 
  • Die Behandlung richtet sich nach dem Krankheitsstadium

  • In frühen Stadien kann eine Konisation (kegelförmige Entfernung von Gewebe) ausreichend sein. 
  • Fortgeschrittene Stadien erfordern umfangreichere Behandlungen wie Operation, Strahlentherapie oder Chemotherapie. 
  • Scheidenkrebs 

    Scheidenkrebs ist eine seltenere, aber mögliche Folge einer HPV-Infektion. Auch hier spielen Hochrisiko-HPV-Typen eine zentrale Rolle. Die Erkrankung entwickelt sich oft über Jahre und kann in frühen Stadien symptomlos verlaufen. 

    Risikofaktoren für Scheidenkrebs umfassen: 

  • Vorgeschichte von Gebärmutterhalskrebs oder dessen Vorstufen 
  • Rauchen 
  • Immunschwäche 
  • Symptome (oft erst in späteren Stadien): 

  • vaginale Blutungen, besonders nach der Menopause 
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr 
  • vaginaler Ausfluss 
  • Die Behandlung hängt vom Stadium ab und kann Operation, Strahlentherapie und/oder Chemotherapie umfassen. 

    Peniskrebs 

    Bei Männern kann HPV in seltenen Fällen zu Peniskrebs führen. Etwa 50 % der Peniskrebsfälle werden mit HPV in Verbindung gebracht, hauptsächlich mit den Typen 16 und 18. 

    Risikofaktoren für Peniskrebs sind: 

  • fehlende Beschneidung 
  • chronische Entzündungen 
  • Rauchen 
  • geschwächtes Immunsystem 
  • Symptome können sein: 

  • Veränderungen der Haut am Penis (Verfärbungen, Verdickungen) 
  • Geschwüre oder Wunden, die nicht heilen 
  • Blutungen oder Ausfluss 
  • Die Behandlung umfasst je nach Stadium chirurgische Eingriffe, Strahlentherapie und/oder Chemotherapie. 

    Analkrebs 

    HPV kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen Analkrebs verursachen. Das Risiko ist bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem und bei Männern, die Sex mit Männern haben, erhöht. Etwa 90 % der Analkrebsfälle stehen in Verbindung mit HPV

    Risikofaktoren für Analkrebs umfassen

  • ungeschützter Analverkehr 
  • viele wechselnde Sexualpartner:innen 
  • Rauchen 
  • geschwächtes Immunsystem 
  • Symptome können sein: 

  • Blutungen aus dem After 
  • Schmerzen oder Juckreiz im Analbereich 
  • Veränderungen der Stuhlgewohnheiten 
  • Die Behandlung hängt vom Stadium ab und kann Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie umfassen. 

    Mund-Rachen-Krebs 

    In den letzten Jahren wurde die Bedeutung von HPV bei der Entstehung bestimmter Formen von Mund-Rachen-Krebs erkannt. Etwa 70 % der Mund-Rachen-Krebsfälle werden mit HPV in Verbindung gebracht, hauptsächlich mit Typ 16. 

    Risikofaktoren für HPV-bedingten Mund-Rachen-Krebs sind: 

  • Oralsex mit mehreren Partnern:innen 
  • Rauchen und Alkoholkonsum (verstärken das Risiko) 
  • Symptome können sein: 

  • anhaltende Halsschmerzen 
  • Schwierigkeiten beim Schlucken 
  • Ohrenschmerzen 
  • Knoten am Hals 
  • Die Behandlung umfasst meist eine Kombination aus Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie. HPV-positive Arten von Mund-Rachen-Krebs haben oft eine bessere Prognose als HPV-negative. 

    Psychische Belastungen durch eine HPV-Infektion 

    Neben den physischen Auswirkungen kann eine HPV-Infektion auch zu erheblichen psychischen Belastungen führen. Diese psychologischen Aspekte werden oft unterschätzt, können jedoch die Lebensqualität der Betroffenen signifikant beeinträchtigen. 

    Häufige psychische Reaktionen umfassen: 

  • Ängste vor Krebs, besonders bei Diagnose einer Infektion mit Hochrisiko-HPV-Typen 
  • Scham, insbesondere bei sichtbaren Symptomen wie Genitalwarzen 
  • Sorgen um Partner:innenschaften und zukünftige Beziehungen 
  • Schuldgefühle, besonders wenn die Infektion an Partner:innen weitergegeben wurde 
  • Unsicherheit bezüglich der sexuellen Gesundheit 
  • Stress durch wiederholte Behandlungen und Nachuntersuchungen 
  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und offene Kommunikation mit medizinischem Fachpersonal sind entscheidend für eine frühzeitige Erkennung und Behandlung möglicher Folgeerkrankungen. Die HPV-Impfung und Safer Sex können das Risiko einer Infektion und damit auch das Risiko für diese Folgeerkrankungen erheblich reduzieren.

    HPV vorbeugen

    Auch wenn eine HPV-Infektion meist harmlos verläuft: Weil sie so leicht übertragbar sind und die Folgeerkrankungen zwar selten, dafür aber sehr schwer sein können, ist es extrem wichtig, Dich vor HPV zu schützen

    Safer Sex

    Konsequenter Gebrauch von Kondomen und Lecktüchern reduziert das Risiko einer HPV-Übertragung – auch wenn dadurch im Fall von HPV kein vollständiger Schutz gegeben ist. HPV kann auch durch intensiven Hautkontakt im Genitalbereich übertragen werden, selbst wenn kein Geschlechtsverkehr stattfindet. Trotzdem ist Safer Sex eine wichtige Präventionsmaßnahme, nicht nur gegen HPV, sondern auch gegen andere sexuell übertragbare Infektionen. 

    HPV-Impfung

    Die HPV-Impfung ist die effektivste Methode zur Vorbeugung von HPV-Infektionen und deren Folgeerkrankungen. In Kombination mit regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen bietet sie den bestmöglichen Schutz vor Gebärmutterhalskrebs und anderen HPV-bedingten Erkrankungen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die HPV-Impfung für alle Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 14 Jahren. Wurde die Impfung bis zum 14. Lebensjahr nicht durchgeführt, empfiehlt die STIKO, diese bis zum 18. Geburtstag nachzuholen. 

    Die Impfung sollte idealerweise vor dem ersten Sexualkontakt erfolgen, da es bereits beim ersten Geschlechtsverkehr zur Infektion mit HPV kommen kann. Studien zeigen, dass jüngere Kinder höhere Antikörperspiegel nach der HPV-Impfung aufbauen als ältere Jugendliche. 

    Wie oft muss die HPV-Impfung erfolgen? Für Kinder im Alter von neun bis 14 Jahren ist ein 2-Dosen-Impfschema mit einem Impfabstand von fünf Monaten zugelassen. Bei Nachholimpfungen ab 15 Jahren oder wenn der Abstand zwischen den ersten beiden Dosen weniger als fünf Monate beträgt, sind drei Impfdosen erforderlich. 

    Nach derzeitigem Kenntnisstand kann in den ersten sieben Jahren von einem sicheren Schutz ausgegangen werden. Studien zeigen, dass bis zwölf Jahre nach der Impfung keine Hinweise auf eine Abnahme des HPV-Impfschutzes gegen die Typen 16 und 18 vorliegen. Ob für einen lebenslangen Schutz eine Auffrischungsimpfung nötig ist, muss noch geklärt werden. 

    Die Kosten für die HPV-Impfung werden von den gesetzlichen Krankenkassen für die empfohlenen Altersgruppen übernommen. Einige Kassen übernehmen die Kosten auch außerhalb dieser Altersgrenzen. Es lohnt sich, bei der eigenen Krankenkasse nachzufragen.

    Häufige Fragen rund um HPV

    Was passiert, wenn man HPV hat?

    In den meisten Fällen bekämpft das Immunsystem die HPV-Infektion erfolgreich, ohne dass Symptome auftreten. Etwa 90 % der Infektionen heilen innerhalb von zwei Jahren von selbst aus. Bei einigen Menschen kann das Virus jedoch persistieren (lange im Körper bleiben) und zu Folgeerkrankungen führen. 

    Wo steckt man sich mit HPV an?

    Die häufigste Ansteckung mit HPV erfolgt durch sexuellen Kontakt, einschließlich vaginalem, analem und oralem Sex. Auch intensiver Hautkontakt im Genitalbereich kann zur Übertragung führen. 

    Wie äußert sich HPV bei Frauen?

    Bei den meisten Frauen verläuft eine HPV-Infektion symptomlos. Wenn Symptome auftreten, können diese sich durch Feigwarzen, ungewöhnlichen Ausfluss, Blutungen oder Schmerzen äußern. Wichtiger sind jedoch mögliche Langzeitfolgen wie Zellveränderungen am Gebärmutterhals, die beobachtet werden müssen, um gegebenenfalls rechtzeitig gegensteuern zu können. 

    Ist es schlimm, HPV-positiv zu sein?

    Keine Sorge, ein positiver HPV-Test bedeutet nicht automatisch, dass eine ernsthafte Erkrankung vorliegt. Die meisten HPV-Infektionen heilen von selbst aus. Regelmäßige Kontrollen ermöglichen eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Zellveränderungen. 

    Fazit: HPV verläuft meist harmlos, birgt aber Risiken

    HPV ist eine häufig auftretende Infektion, die in den meisten Fällen harmlos verläuft – Du musst also keine Angst haben. Dennoch ist es wichtig, sich der möglichen Risiken bewusst zu sein und Präventionsmaßnahmen zu ergreifen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, Safer Sex und die HPV-Impfung sind entscheidende Schritte zur Reduzierung des Infektionsrisikos und zur Früherkennung möglicher Folgeerkrankungen.

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    Ein Stechen oder Ziehen im Unterleib in der Zyklusmitte ist wie eine Push-Benachrichtigung Deines Körpers: Deine Eizelle steht in den Startlöchern. Jetzt stehen Deine fruchtbaren Tage an – unverzichtbares Wissen für alle, die schwanger werden wollen (oder lieber nicht). Was erzeugt den sogenannten Mittelschmerz genau und welche Symptome sind normal?

    Die HIV-Schleife in RotDie HIV-Schleife in Rot
    Was bedeutet eine Infektion mit HIV?
    HIV und AIDS
    10.12.2024

    Weltweit sind seit Beginn der Epidemie in den 1980er Jahren mehr als 42 Millionen Menschen an den Folgen von AIDS gestorben. Einer AIDS-Erkrankung geht immer die Infektion mit HIV voraus. Das durch sexuelle Kontakte übertragbare HI-Virus greift das menschliche Immunsystem an und führt ohne Behandlung im Spätstadium meist zu AIDS. Dank moderner Therapien können Menschen mit HIV heute jedoch ein langes und erfülltes Leben führen. Hier erfährst Du alles Wichtige über HIV und AIDS.

    Eine Frau hält ihre Hände um Tabletten - der Ausschnitt sieht aus wie eine VaginaEine Frau hält ihre Hände um Tabletten - der Ausschnitt sieht aus wie eine Vagina
    Alles über Bakterielle Vaginose
    13.12.2024

    Deine Scheide juckt nicht, aber Dein Ausfluss ist verändert und riecht stark nach Fisch? Dann hast Du vielleicht eine bakterielle Vaginose. Was es mit der Scheideninfektion auf sich hat, wie Du sie erkennst und wie sie behandelt wird, erfährst Du in diesem Artikel. Außerdem bekommst Du hilfreiche Tipps, um einer bakteriellen Vaginose vorzubeugen.

    Auf einer weißen Unterhose liegt ein roter Klecks aus PapierAuf einer weißen Unterhose liegt ein roter Klecks aus Papier
    Anzeichen und Umgang mit der ersten Periode
    Erste Periode
    28.11.2024

    Die Pubertät kann eine stressige Zeit sein. Der Körper verändert sich, die Hormone spielen verrückt und zu allem Überfluss muss man sich auch noch mit der ersten Periode beschäftigen. Wenn Mädchen ihre erste Monatsblutung bekommen, löst das oft viel Unsicherheit aus. In diesem Artikel verraten wir Dir alles rund um die erste Menstruation, inklusive nützlicher Tipps zu verschiedenen Periodenprodukten.

    Ein Mann hält sich eine Banane schämend vor den SchrittEin Mann hält sich eine Banane schämend vor den Schritt
    Ursachen, Symptome und Behandlung
    Gonorrhö (Tripper)
    06.12.2024

    Die Gonorrhö, umgangssprachlich auch Tripper genannt, zählt zu den häufigsten sexuell übertragbaren Krankheiten weltweit. Die bakterielle Infektion kann, wenn sie rechtzeitig erkannt wird, gut behandelt werden. Aufgrund zunehmender Antibiotikaresistenzen ist Gonorrhö jedoch eine wachsende Herausforderung. Hier erfährst Du alles Wichtige über Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung der Gonorrhö.