Sexsklave: Allgemeine Infos
Die Welt der Sexualität ist wie ein großer, bunter Blumenstrauß, der für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Dazu zählen auch die unterschiedlichsten Fetische, die häufig dem BDSM zuzuordnen sind. Menschen mit einer extrem devoten Ader lassen sich gerne als Sexsklave oder Sexsklavin erniedrigen und führen verschiedene Befehle aus. Durch diese Rolle gewinnen sie an Lust und Befriedigung. Alles was Ihr zum Thema Sexsklave wissen müsst, erfahrt Ihr hier!
Was ist ein Sexsklave?
Ein Sexsklave oder eine Sexsklavin ist eine Person, die Gefallen daran findet, sich von einer Domina oder einem Master erniedrigen und anweisen zu lassen. Eine Vorliebe für Unterwerfung und den Kontrollverlust ist die Voraussetzung. Es geht bei dieser Form der Sklaverei meistens um mehr als Sexualität. Es handelt sich um ein langfristiges Projekt, auf das sich zwei Menschen einlassen. Demnach entsteht im Lauf der Zeit tatsächlich eine tiefe Verbindung, die auf enormem Vertrauen basieren muss. Viele Sexsklaven genießen die Tatsache, dass sie keine Verantwortung tragen müssen und sich komplett von jemand anderem führen lassen können.
Im Prinzip trifft man sich nicht zum Sex, sondern zelebriert rund um die Uhr das Spiel zwischen Dominanz und Unterwerfung. Es gibt eine feste tägliche Routine, so dass man eigentlich wie ein Paar zusammenlebt, jedoch unter Bedingungen. Nicht selten besteht ein monogames Verhältnis mit einem Dom oder einer Domina.
Die devote Neigung des Sklaven wird häufig nur beim Master oder der Domina gelebt, im Alltag können diese Personen durchaus selbstbewusst und häufig auch in Führungspositionen auftreten.
Welche verschiedene Arten von Sexsklaven gibt es?
In der Regel besteht zwischen dem Sexsklaven und dem dominanten Part eine Beziehung, die vertraglich genau definiert ist. Zwar beruht die Verbindung auf gegenseitigem Vertrauen, doch wird im Vertrag festgehalten, welche Grenzen keinesfalls überschritten werden dürfen. Sexsklave ist nicht gleich Sexsklave, denn es gibt unzählige Formen, die sich auf verschiedene Fetische beziehen. Die wichtigsten stellen wir nachfolgend kurz vor:
Der Toilettensklave lässt sich durch die Ausscheidungen des dominanten Parts erniedrigen: Exkremente werden in den Mund genommen und manchmal sogar geschluckt. Im Fokus des Toilettensklaven stehen somit Kaviar und Natursekt. Der Weg zum Toilettensklaven erfordert Zeit und eine gute Erziehung. Während anfangs die Exkremente auf einem Teller serviert werden, können die Sklaven später auch gefesselt werden, um diese direkt mit dem Mund aufzunehmen.
Der Lecksklave ist meistens ein Mann, der seine Zunge zur Verfügung stellt. Dabei muss es sich nicht unbedingt um die orale Stimulation in Form eines Cunnilingus handeln. Lecksklaven können auch am Anus mit ihrer Zunge spielen oder Objekte ablecken, wie beispielsweise die Füße oder Stiefel der Herrin. Nicht selten werden die Männer so gefesselt, dass sie vollkommen bewegungsunfähig sind.
Der Geldsklave bezahlt seine Domina, damit er erniedrigt wird. Ein Geldsklave leistet jeden Monat eine Zahlung, einige nehmen später sogar Kredite auf, um sich das Vergnügen leisten zu können. In extremen Beziehungen erhält die Herrin die Vollmacht für sein Konto und bekommt sogar das Eigentum des Sklaven überschrieben.
Ein Analsklave will nicht etwa den Anus seiner Domina penetrieren, er ist von seinem eigenen Hintern fasziniert. Bei der Analerziehung wird der Anus gedehnt oder mit Analplugs stimuliert.
Der Windelsklave trägt eine Windel, die er möglichst lange anbehalten muss. Da er in diese auch uriniert, läuft den ganzen Tag mit einer nassen Windel durch die Gegend, die natürlich seine Haut reizt, was sich auf Dauer sehr unangenehm anfühlt.
Der Putzsklave hat diverse Reinigungsarbeiten zu erledigen und erledigt den kompletten Haushalt. Er wird dadurch erniedrigt, dass ihm die Aufgaben aufgebrummt werden und er keine Gegenleistung erwarten darf, also auch keinen Sex.
Der Fußsklave hat einen ausgeprägten Fußfetisch und wird damit gerne erniedrigt. Auch unter den Fußsklaven gibt es unterschiedliche Formen, darunter auch den Trampling Sklaven. Ein Fußsklave leckt die Füße ab oder onaniert auch gerne auf die Füße seiner Herrin. Beim Trampling lässt er sich treten, meistens in den Genitalbereich.
Sexsklaven gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, je nach Vorlieben und Erziehung. Es besteht immer eine enge Beziehung zum Master oder der Domina, denn Vertrauen ist eine wichtige Basis, damit eine Person sich wohl in ihrer Rolle als Sexsklave fühlt und sich dem dominanten Part unterordnen kann.