Blowjob in Bondage
Fesselndes, orales Verwöhnprogramm
In der Welt des BDSM stehen Dominanz und Unterwerfung im Fokus. Beim Bondage ist die Rollenverteilung klar: der unterwürfige Part verharrt bewegungslos, während der dominante Part seine Macht demonstrieren kann. Bondage ist eine besondere Variante der Fesselkunst, die zahlreiche sexuelle Spielarten erlaubt. Äußerst beliebt ist der Blowjob in Bondage, bei dem der gefesselte Part wehrlos dem Oralsex ausgesetzt ist. Somit kann der Blowjob in Bondage durchaus auch härter ausfallen.
Deepthroating ist in der BDSM-Szene weit verbreitet
Der Blowjob, oder allgemein Oralsex, spielen natürlich auch beim BDSM eine wichtige Rolle. Allerdings lässt er sich nicht wirklich mit einer normalen Fellatio vergleichen, denn der gebende Partner ist passiv. Häufig wird der Penis extrem tief bis in den hinteren Bereich des Rachens eingeführt, was auch als Deepthroating bezeichnet wird. In diesem Fall genießt der devote Partner den damit verbundenen Kontrollverlust, da er oder sie sich nicht gegen die extreme Penetration währen kann.
Für den Top ist es enorm erregend, unter Umständen wird dabei auch noch der Kopf des Bottom festgehalten. Häufig geht ein Deepthroat so weit, dass die Partnerin oder der Partner auch würgen muss. Es ist jedoch möglich, die Entspannung der Kehle zu trainieren, so dass bei dieser Praktik ein längeres Durchhaltevermögen gewährleistet ist. Ein Samenerguss ist bei dieser Technik nur möglich, wenn der Bottom eine bestimmte Atemtechnik beherrscht und der andere Part genug Einfühlungsvermögen mitbringt.
Wenn es nicht der klassische Blowjob ist, wird manchmal auch Mundfisting praktiziert. Eine andere populäre Variante ist das Einführen von Füßen oder einer Stiefelspitze, häufig wird auch Atemnot provoziert.
Der besondere Reiz eines Bondage Blowjobs
Der Blowjob in Bondage unterscheidet sich stark vom normalen Oralverkehr. Normalerweise hat die Partnerin bei der Fellatio die Macht, sie kann das Tempo bestimmen und ganz alleine entscheiden, ob, wann und wie der Partner eine Ejakulation haben darf. Sie kann ihn heiß machen, die Erregung wieder abflauen lassen und regelrecht mit ihm spielen. Ist die devote Partnerin nun aber beim Bondage gefesselt, ist ihre Aktivität deutlich limitiert. Sie kann lediglich ihren Mund einsetzen, da ihre Hände in der Regel hinter dem Rücken fixiert sind.
Der Blowjob in Bondage ist demnach keine ganz freiwillige Angelegenheit, oft muss die Sub auch darum betteln, dass Sie die orale Befriedigung ausführen darf und bekommt dann meistens ganz klar diktiert, was beim Blowjob gemacht werden soll.
Da Schmerzen beim BDSM das Lustempfinden steigern, dürfen auch die Zähne zum Einsatz kommen, um leicht am Glied zu knabbern. Beim Blowjob in Bondage gibt der dominante Part den Rhythmus und das Tempo vor und degradiert den passiven Part zum Lustobjekt. Aber Win-Win Situation für beide: der Sklave oder die Sklavin zieht genau daraus seine eigene Lust und Befriedigung.
Der Blowjob in Bondage weicht definitiv von dem klassischen Blowjob ab. Wie in der Welt des BDSM üblich, geht es hier vor allem um die Ausübung von Macht und Dominanz. Während sich der Empfänger beim klassischen Blowjob also ganz entspannt zurücklehnen kann und den passiven Part spielt, werden die Rollen hier getauscht. Der Empfänger