BDSM Handjob – softes Spielchen oder knallharte Folter?
Ein Handjob klingt zunächst einmal nicht zwangsläufig intensiv und an BDSM würdest Du dabei wahrscheinlich auch nicht unbedingt denken. Und doch ist er ein beliebtes Folterinstrument, mit dem der aktive Part den submissiven Part in den Wahnsinn treiben kann. Wie das funktioniert und was den BDSM Handjob von der klassischen Variante unterscheidet, erfährst Du jetzt!
BDSM Handjob – wo liegt der Unterschied
Ein Handjob umschreibt zunächst einmal nur die Stimulation des Partners mit der Hand, meistens handelt es sich dabei um den Penis. Beim klassischen Handjob erfolgt die Stimulation so lange, bis der Mann zum Orgasmus kommt. Ähnlich wie beim Domina Handjob oder Bondage Handjob kommt es darauf beim BDSM Handjob allerdings nicht zwangsläufig. Denn als Domina besteht Deine Aufgabe darin, genau das zu verhindern! Der Mann wird durch kontinuierliche Stimulation zwar bis kurz vor den Orgasmus gebracht, dieser wird dann aber verhindert. Ebenso kann beim BDSM Handjob neben der Anteil de Masochismus überwiegen.
Was beim ersten oder zweiten Mal noch neckisch sein kann, wird ab dem dritten Mal für Deinen Sub zur Folter. Denn die Vorfreude auf den Höhepunkt, der wachsende Druck und die Gier nach mehr sorgen bei einem solchen BDSM Handjob schnell für psychischen Druck. Nicht selten beginnt der Sub zu betteln und kann, je nach Art des Spiels, dafür sogar bestraft werden.
Bei einem BDSM Handjob kannst Du Deinen Sub fesseln, um eigene Bewegungen von ihm zu verhindern. So läufst Du nicht in Gefahr, dass er plötzlich seine eigenen Hände nutzt, um den Handjob zu Ende zu bringen. Das Gefesselt sein sorgt außerdem dafür, dass er sich noch stärker ausgeliefert fühlt und genau weiß, dass nur Du ihn erlösen kannst. Oder auch nicht, denn beim BDSM Handjob kann es durchaus passieren, dass kein Orgasmus erfolgen darf und der Penis nach dem Handjob beispielsweise in einen Peniskäfig eingeschlossen wird.
Fakten rund um das Thema BDSM Handjob
Spannung durch zusätzliche Instrumente
Beim BDSM Handjob hast Du als Domina verschiedene Möglichkeiten, Deinen Partner noch weiter zu „quälen“. Ob mit einem Masturbator, der kurz vor dem Höhepunkt entfernt wird oder mit sogenannter Hodenfolter, bei dem die Hoden mit Klemmen, Ketten und ähnlichen Sextoys dekoriert werden, um einen zusätzlichen Schmerzfaktor zu erzeugen. Nicht jede Domina nutzt Instrumente, manchmal reichen die Hände oder ein Nylon Handjob vollkommen aus, um den Sub in den Wahnsinn zu treiben.
Orgasmus nicht garantiert
Der starke psychische Druck, den der BDSM Handjob beim Sub auslöst, liegt an mehreren Faktoren. Ganz vorn steht die Angst, keinen erlösenden Orgasmus erleben zu dürfen. Manche Domina treibt den Sub mit ihren Händen zwar bis kurz vor die Ejakulation, unterbricht ihr Spiel dann aber und lässt den Sklaven warten. Die Wartezeit bei so einem Teasing Handjob kann kurz, aber auch sehr lang sein. Nicht selten verzögert sich das Spiel über mehrere Stunden. Hier findest Du noch mehr Handjob Techniken.
Nach dem Orgasmus nicht stoppen
Ein weiteres beliebtes Mittel von Dominas ist es, nach dem Orgasmus des Sklaven nicht mit dem Handjob aufzuhören. Nach dem Höhepunkt ist der Penis extrem empfindlich und der Mann kann es als schmerzhaft und unangenehm empfinden, wenn die Berührungen nicht gestoppt werden. Legst Du es als Domina darauf an, ihn ein zweites Mal zum Kommen zu bringen, kann das für ihn schmerzhaft, unangenehm und trotzdem erotisch werden.
Der BDSM Handjob ist ein aufregendes Erlebnis und findet übrigens nicht nur in der Hardcore-Szene statt. Auch als leicht dominante Frau oder als Switcherin kann es Dir viel Freude bereiten, Deinen Partner einfach mal ein wenig zappeln zu lassen. Und auch umgekehrt ist die Erfahrung aufregend, wenn der weibliche Höhepunkt verzögert wird.