Achsel Fetisch
Was verbirgt sich hinter Maschalagnie?
Für die meisten von Euch ist die Achsel vermutlich keine erogene Zone. Bei einem Achsel Fetisch jedoch ist nicht nur der Anblick einer Achsel erotisierend, sondern auch die Berührung und sogar das Lecken der Achsel lösen Lustgefühle aus. Was sich noch dahinter verbirgt und welche Vorlieben Achselfetischisten haben, verraten wir Dir!
Der Achsel Fetisch – eine reizende Region?
Bei der Achsel denken viele in erster Linie an Schweiß. Aber der Gedanke an eine erogene Zone ist nicht komplett abwegig, da es sich bekanntermaßen ja auch um eine hochsensible Stelle handelt.
Wenn Du den Film Dirty Dancing kennst, weißt Du, wie Baby auf die Berührungen von Johnny reagiert hat, als er mit seinen Fingerspitzen immer wieder über die Achsel streichen musste. Ihr Lachen konnte sie nicht verbergen, sie war kitzelig. Das ist nur ein Zeichen dafür, dass die Achsel eine sehr sensible Körperregion ist. Berührungen können zu einem Kitzeln führen, aber auch als stimulierend wahrgenommen werden.
Besonders häufig kommt der Achselfetisch nicht vor, da die meisten Menschen hier nun mal ziemlich kitzelig sind. Allerdings gilt das auch für die Füße und der Fußfetisch ist schon deutlich häufiger vorhanden. Da es auch beim Achsel Fetisch verschiedene Spielarten und Ausprägungsmöglichkeiten gibt, lassen sich keine genauen Normen für den Achsel Fetisch definieren. Von einem Fetisch wird in der Regel dann gesprochen, wenn eine bestimmte Vorliebe im Sexleben dominierend praktiziert wird.
Der Achselfetisch und seine Ausprägungen
#1: Der Achselgeruch
Bei einer Variante des Achselfetischs werden ungewaschene, riechende Achseln bevorzugt. Oft müssen diese dann auch behaart sein. Der Fetischist liebt es, seine Nase in die Achsel zu stecken, den Geruch wahrzunehmen und die Stelle auch abzulecken. Oft kommt diese Art des Achsel Fetischs bei devoten Personen vor, die sich auf diese Weise von ihrer Domina oder ihrem Dominus erniedrigen lassen.
#2: Der Anblick einer Achsel
Ist der Fetisch eher visuell ausgelegt, macht der Anblick der Achsel den Lustreiz aus. So wird beim Sex die Partnerin gebeten, die Arme nach oben auszustrecken, damit der optische Anblick die sexuelle Lust verstärkt. Bei einem stark ausgeprägten Fetisch kann es auch als anregend empfunden werden, wenn fremde Personen im Sommer draußen ihre Achseln zeigen. Der Fetischist ist alleine vom Anblick einer Achsel angeturnt, sodass er auch zu Bildern oder Videos masturbieren kann.
#3: Sex mit der Achsel
Achselsex? Wie soll das denn funktionieren? Tatsächlich geht das sogar ziemlich einfach, denn wenn der Arm eng am Körper angelegt wurde, befindet sich zwischen Arm und Oberkörper eine Rille. Und mit etwas Gleitgel passt ein Penis hier wunderbar zwischen. Beim Achselsex wird der Bereich unter dem Arm mit dem Penis penetriert, meist bis zum Orgasmus. Durch den Druck kann die passive Person variieren, wie stark der Penis stimuliert wird. Frauen, die einen Achselfetisch haben, reiben auch ihre Vulva an dieser Stelle, um sich selbst zu reizen.
#4: Das Lecken der Achsel
Eine weit verbreitete Vorliebe ist das Lecken der Achsel. Die einen möchten, wie oben erwähnt, eine ungewaschene, haarige Achsel lecken, für andere ist die Pflege der sensiblen Stelle extrem wichtig. Das Lecken kann ins klassische Sexleben integriert werden oder die einzige Möglichkeit sein (bei ausgeprägtem Fetisch) überhaupt stimuliert zu werden. Zu unterscheiden ist zwischen aktivem und passivem Lecken. Einige Fetischisten lieben es, selbst an der Achsel geleckt zu werden, für andere besteht der Reiz darin, die Achseln zu lecken.
Der Achsel Fetisch ist ziemlich facettenreich und was gefällt, ist von vielen Faktoren abhängig. Übrigens: Wir glauben nicht, dass jeder, der eine Achsel sexy findet, gleich einen Fetisch hat. Der ganze Körper besteht aus erogenen Zonen und wenn Du nicht gerade extrem kitzelig bist, kann es sogar sehr sinnlich sein, wenn Dein Partner Deine Achseln sanft mit den Fingerspitzen streichelt oder auch hier Küsse hinterlässt, wenn er Deinen Körper verwöhnt.