Schattenjagd
Dark Romance Geschichte
Isla ist eine der besten Kopfgeldjägerinnen in der Stadt. Doch als sie den Auftrag erhält, Lucian, einen berüchtigten Unterweltboss, aus dem Verkehr zu ziehen, läuft alles anders als geplant.
Lucian weiß, dass Isla auf ihn angesetzt wurde – und anstatt zu fliehen, spielt er mit ihr. Er lockt sie in einen Strudel aus Intrigen, Verlangen und Geheimnissen. Isla sollte ihn hassen, doch stattdessen fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Mit jedem Treffen verschwimmen die Grenzen zwischen Beute und Jägerin und bald muss sie sich fragen, ob sie ihn wirklich ausliefern will – oder ob sie längst in seinem Netz gefangen ist.
Content-Hinweis: Diese Geschichte enthält explizite sexuelle Inhalte, Machtspiele, Kampfhandlungen und Waffen. Sie ist ausschließlich für Leser:innen ab 18 Jahren geeignet.
Der Regen fiel in dichten Schleiern auf das dunkle Pflaster der Stadt, als Isla sich durch die engen Gassen bewegte. Ihre Stiefel hinterließen kaum ein Geräusch auf dem nassen Asphalt, ihre Hände lagen locker auf den Griffen der Dolche, die an ihren Oberschenkeln befestigt waren. Die Nacht war ihr Vertrauter, die Dunkelheit ihr Schild. Sie jagte Monster in einer Stadt, die von Schatten regiert wurde – und diesmal war ihre Beute kein gewöhnlicher Verbrecher.
Lucian D'Aramonte. Unterweltboss. König der Nacht. Ein Mann, der in den Legenden der Stadt mehr Mythos als Mensch war. Isla kannte seine Akte auswendig: Waffenhandel, Geldwäsche, Kontakte zu hochrangigen Politikern. Kein Krimineller in dieser Stadt war unangreifbarer. Doch jetzt hatte jemand hoch genug geboten, um ihn zu Fall zu bringen. Und Isla nahm keinen Auftrag an, den sie nicht auch zu Ende bringen konnte.
Sie schlüpfte durch eine Seitentür in das leerstehende Gebäude, das sie als ihr Safehouse auserkoren hatte. Ihr Plan war einfach: Sich für ein paar Stunden verbergen, ihre nächsten Schritte planen und dann zuschlagen. Doch als sie die Tür hinter sich schloss, wusste sie, dass etwas nicht stimmte. Die Luft war zu warm. Zu schwer.
Ein Schaben in der Dunkelheit. Ein Schatten, der sich bewegte, bevor sie reagieren konnte.
„Du bist spät dran, Jägerin.“
Die Stimme kam von hinter ihr, samtig und unbeeindruckt. Isla wirbelte herum, ihr Herz raste – doch sie ließ es sich nicht anmerken. Sie wusste längst, wer hier war. Lucian saß in einem Sessel in der hinteren Ecke des Raumes, als hätte er die ganze Zeit auf sie gewartet. Sein dunkles Haar fiel ihm locker in die Stirn, seine Ärmel waren hochgekrempelt, sodass die schwarzen Linien eines Tattoos über seinen Unterarm schimmerten. In seinen Augen lauerte etwas, das Isla nicht deuten konnte. Kein Spott. Keine Angst. Nur diese verdammte, gefährliche Ruhe.
„Du hast mir aufgelauert“, stellte sie fest und zog langsam ihr Messer.
„Ich habe dich erwartet“, korrigierte er sie. „Du bist nicht die Erste, die auf mich angesetzt wurde. Aber du bist mit Abstand die Interessanteste.“
Isla hatte in ihrem Leben viele gefährliche Männer getroffen. Doch keiner davon hatte sie je so intensiv angesehen, als könnte er sie allein mit seinem Blick entkleiden. Ihr Körper spannte sich an, ein Reflex aus Jahren des Überlebens. Doch das, was sich in ihr regte, war keine Angst.
Lucian bewegte sich kaum, doch die Atmosphäre zwischen ihnen flirrte. Es war eine unausgesprochene Herausforderung. Ein Spiel, das sie beide verstanden.
„Gib es auf, Isla.“ Ihr Name aus seinem Mund klang, als würde er ihn kosten. „Du kannst mich nicht töten.“
Sie lachte leise. „Wer sagt, dass ich es nicht wenigstens versuche?“.
In einer fließenden Bewegung sprang sie nach vorne, ihr Messer zielte auf seine Kehle. Doch Lucian war schneller. Mit einer katzenhaften Eleganz schnellte er aus dem Sessel empor, sein Körper eine fließende Bewegung aus reiner Kontrolle. Noch bevor Isla realisierte, was geschah, hatte er sie gepackt – ihre Hand umschlossen, ihr Messer abgelenkt. Ein harter Stoß und sie wurde gegen die kalte Wand gedrückt. Ihre Messerhand war blockiert, doch sie spürte keine Gewalt. Nur rohe Kraft. Kontrolle. Sein Körper war nah an ihrem, sein Atem streifte ihre Haut.
„Du bist gut“, murmelte er. „Aber nicht gut genug.“
Isla atmete scharf ein. Sein Griff war fest, aber nicht schmerzhaft. Er hätte sie einfach entwaffnen können. Doch er tat es nicht. Stattdessen ließ er sie fühlen, wie viel Macht er über sie hatte – und dass er sie nicht vollends einsetzte. Sie hasste sich dafür, dass ihr Herz schneller schlug.
„Und was jetzt?“, fragte sie kühl. „Brichst du mir das Genick?“
Seine Lippen zuckten. „Nein.“
Wie um seine Antwort zu untermauern, ließ er die Fingerspitzen seiner freien Hand an ihrer Hüfte entlanggleiten, so leicht, dass es fast nur ein Hauch war. Ein Versprechen. Eine Warnung. Isla biss sich auf die Lippe, wollte sich nicht verraten, doch ihr Körper reagierte instinktiv.
„So kämpfst du also? Mit Berührungen?“. Ihre Stimme war rau.
Lucian neigte den Kopf, sein Blick bohrte sich in ihren. „Ich kämpfe nicht gegen dich, Isla. Ich will sehen, was passiert, wenn du aufhörst, gegen dich selbst zu kämpfen.“
Sie wusste, dass sie diesen Moment beenden konnte. Sie wusste, dass sie sich befreien, ihm die Waffe an die Kehle setzen und verschwinden konnte. Doch etwas hielt sie zurück. Etwas in ihr brannte nach diesem Spiel, nach diesem Machtkampf. Es war keine Frage des Aufgebens – es war die pure Lust, sich zu nehmen, was sie wollte.
„Sag es, Isla.“ Seine Stimme war heiser. „Sag mir, dass du mich willst.“
Sie schnaubte leise, ihr Blick noch immer voller Widerstand. „Ich will dich nicht“, zischte sie, aber es klang nicht überzeugend. Es klang nach einem letzten, verzweifelten Versuch, das Offensichtliche zu leugnen.
Lucian neigte den Kopf leicht zur Seite, als würde er sie durchschauen. Und das tat er. „Lügnerin“, murmelte er und ließ seine Finger über ihre Rippen gleiten, so leicht, dass ihr Körper von selbst darauf reagierte. Sie presste die Lippen zusammen, weigerte sich, einen Laut von sich zu geben. Doch das Zittern, das durch sie fuhr, verriet sie.
„Ich bin nicht wie die Menschen, mit denen du es sonst zu tun hast“, knurrte sie. „Ich bin nicht schwach. Ich falle nicht auf ein paar dunkle Blicke und deine Machtspielchen herein.“
„Nein“, gab er zu, sein Mund viel zu nah an ihrem. „Du bist nicht schwach. Aber das hier? Das ist keine Manipulation. Das ist, was zwischen uns passiert. Und du weißt es genauso gut wie ich.“
Isla wollte widersprechen. Sie wollte ihn von sich stoßen, die Kontrolle zurückerlangen. Doch in seinem Blick lag eine rohe Wahrheit, der sie nicht mehr entkommen konnte. Er forderte sie nicht auf, sich zu ergeben. Er forderte sie heraus, sich dem hinzugeben, was längst in ihr loderte.
Ihre Brust hob und senkte sich in tiefen, zögernden Atemzügen. Ihr Kopf schrie nach Flucht, aber ihr Körper? Ihr Körper hatte sich längst entschieden.
„Gut, vielleicht will ich Dich ein ganz kleines bisschen, Lucian“, flüsterte sie schließlich. Das war keine Kapitulation. Es war eine verdammte Kriegserklärung.
Er lächelte – ein dunkles, wissendes Lächeln – bevor er ihre Lippen mit seinen verschloss. Der Kuss war kein sanftes Annähern, sondern ein Kampf. Ihre Zungen trafen aufeinander wie zwei Krieger, die um die Vorherrschaft rangen – heiß, wild, ein Wechselspiel aus Dominanz und Unterwerfung. Isla biss leicht in seine Unterlippe, wollte ihm zeigen, dass sie sich nicht einfach erobern ließ. Doch Lucian gab nicht nach. Seine Zunge drängte sich zwischen ihre Lippen, fordernd, bis sie nachgab – nur um den Spieß im nächsten Moment umzudrehen und selbst die Kontrolle zu übernehmen. Es war ein sinnliches Duell, ein atemloses, feuchtes Spiel, das die Spannung zwischen ihnen nur noch weiter auflud.
Seine Hände wanderten über ihren Körper, fanden nackte Haut unter ihrer Kleidung. Er ließ seine Finger über ihren Rücken fahren, zog sie fester an sich, als wolle er sie spüren, besitzen. Isla stöhnte, als er ihre Hüfte fester gegen sich drückte, als er ihr zeigte, wie sehr er sie bereits begehrte – hart, pulsierend, ein stilles Versprechen gegen ihren Unterbauch. Doch sie wollte ihn genauso zerstören, wie er es mit ihr tat. Und sie würde es genießen.
Lucian trat einen Schritt zurück und deutete auf ihre Dolche. „Leg sie in Reichweite“, sagte er leise. „Falls du es dir anders überlegst. Oder falls das Tier in mir doch die Oberhand gewinnt.“
Isla zögerte. Prüfend sah sie ihn an. Doch seine Augen waren ernst, kein Spott, keine Herausforderung – nur rohe Ehrlichkeit. Sie wollte wissen, ob er wirklich bereit war, ihr die Kontrolle zu überlassen. Langsam löste sie die Dolche von ihren Oberschenkeln, legte sie auf einen niedrigen Tisch, nur einen Handgriff entfernt. Ein stilles Einverständnis.
Lucian hielt ihrem Blick stand. Dann griff er zu seinen Waffenholstern, zog seine Pistolen heraus und legte sie außer Reichweite auf die andere Seite des Raums. Einen Moment später öffnete er sein Hemd, ließ es von seinen Schultern gleiten und dann folgte seine Hose. Ohne Hast, ohne Unsicherheit. Als er schließlich nackt vor ihr stand, war da kein Zögern, keine Scham – nur pure Dominanz. Sein Schwanz stand hart und pulsierend vor Lust, während er sie ansah, als wäre sie die einzige Herausforderung, die ihn jemals gereizt hatte.
Isla trat an ihn heran, ihre Finger glitten langsam nach unten. Sie umschloss seine Eier mit ihrer Hand, fühlte die Wärme seiner Haut, das leise Zucken unter ihrer Berührung. Wenn sie wollte, könnte sie ihn mit einem einzigen, präzisen Griff ohnmächtig machen, ihn erledigen, den Auftrag vollenden. Doch sie tat es nicht. Sie wollte spielen.
Langsam verstärkte sie den Druck ihrer Hand, gerade so weit, dass sein Atem schärfer wurde. Lucian stöhnte leise, tief, ein dunkler Laut, der ihr direkt zwischen die Beine fuhr. Er sah ihr in die Augen, keine Angst, nur Lust.
„Knie dich vor mich“, befahl sie.
Zu ihrer Überraschung gehorchte er. Der mächtigste Mann der Stadt sank auf die Knie, nackt, ungeschützt, während sein Blick an ihrem Körper hinaufwanderte. Etwas in ihr prickelte vor Erregung. Sie hob das Kinn, genoss das Bild – dann griff sie nach dem Saum ihres Oberteils und zog es über den Kopf. Ihre Hose fiel, ihre Unterwäsche glitt langsam über ihre Hüften. Als sie schließlich nackt vor ihm stand, fühlte sie sich nicht bloßgestellt. Sie fühlte sich mächtig.
„Leck mich, Lucian“, sagte sie und trat näher.
Er zögerte nicht. Seine Hände legten sich auf ihre Hüften, seine Lippen berührten die Innenseite ihres Oberschenkels, seine Zunge hinterließ eine heiße Spur auf ihrer Haut. Sie keuchte, als er sich tiefer bewegte, seine Zunge zwischen ihre feuchten Lippen glitt. Erst sanft, dann fordernder. Er wusste, was er tat. Er spielte mit ihr, zog sich leicht zurück, nur um sie dann umso härter zu lecken.
Seine Hände schoben sich über ihre festen Oberschenkel, seine Finger gruben sich in ihre Haut, während sein Mund sie Stück für Stück auseinandernahm. Sie legte eine Hand in sein Haar, zog ihn näher, ihre Knie wurden weich unter seiner Zunge. Die Hitze, die in ihr aufstieg, war berauschend, ein unkontrollierbares Beben in ihrem Inneren.
„Mehr!“, stöhnte sie.
Lucian hob kaum merklich den Kopf, sein Atem heiß gegen ihre feuchte Haut. Ein dunkles Lächeln spielte um seine Lippen. „Hm, Prinzessin, da musst du schon etwas genauer werden.“
Sie funkelte ihn an, doch ihr Körper verriet sie längst. Ihre Finger gruben sich in sein Haar, ein ungeduldiges Ziehen, während sie mit der Hüfte gegen seinen Mund drängte. „Fick mich mit Deinen Fingern“, presste sie hervor, ihre Stimme rau vor Lust.
Lucian ließ sich das nicht zweimal sagen. Seine Finger fuhren erst sanft über ihre nassen Vulvalippen, erkundeten sie, bevor er endlich zwei Finger tief in sie schob. Isla keuchte laut, ihre Vagina zog sich eng um ihn zusammen, als hätten sie nur darauf gewartet, ausgefüllt zu werden. Seine Zunge spielte mit ihrem Kitzler, kreiste, zog sich zurück, nur um dann umso fordernder wiederzukommen. Das Zusammenspiel aus seiner Zunge, seinen Fingern und dem tiefen Brummen in seiner Kehle ließ Isla zittern.
Seine Finger bewegten sich in einem langsamen Rhythmus, fanden den perfekten Winkel, um das Feuer in ihr noch weiter zu entfachen. Isla krallte sich an seiner Schulter fest, ihr Atem wurde keuchend, als er das Tempo steigerte. Tief und fordernd drang er immer wieder in sie ein, während seine Zunge unnachgiebig an ihrem empfindlichsten Punkt spielte.
„Fuck, ja...“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein heiseres Flüstern, doch noch hielt sie sich zurück. Noch kämpfte sie gegen das unaufhaltsame Feuer in ihrem Inneren, gegen die völlige Hingabe, die sie an den Rand des Wahnsinns brachte. Lucian spürte es. Er spürte, wie sie sich dagegen wehrte, wie ihr Körper bebte, aber noch nicht fiel.
„Noch nicht bereit, Dich fallen zu lassen, hm?“. Seine Stimme vibrierte gegen ihre empfindliche Haut, während er seine Finger tiefer in sie trieb. „Dann lass mich dir helfen, Prinzessin.“
Ohne Vorwarnung schob er einen dritten Finger in ihre feuchte Hitze. Isla riss die Augen auf, ihr Körper spannte sich an, ein keuchender Laut verließ ihre Lippen. Ihre enge, pulsierende Muskulatur zog sich um ihn zusammen, wollte ihn festhalten, als wüsste sie, dass sie längst an diesem Punkt ohne Wiederkehr angekommen war.
Lucian nutzte den Moment, steigerte das Tempo, seine Finger stießen nun härter, tiefer in sie, während seine Zunge sich unerbittlich um ihren Kitzler schloss. Er saugte daran, fordernd, unnachgiebig, ließ ihr keine Chance mehr, sich zu beherrschen. Isla bäumte sich auf, ihre Nägel bohrten sich in seine Schultern, doch er ließ nicht nach. Sein heißer Atem und das leise, tiefe Brummen aus seiner Kehle, das gegen ihre empfindlichste Stelle vibrierte, trieben sie über die Klippe.
Ihre Selbstbeherrschung zerbrach. Jede Kontrolle entglitt ihr. Ihr Kopf fiel nach hinten, ihr Rücken wölbte sich, als die Lust sich explosionsartig in ihrem Körper entlud. Ein lauter, unkontrollierter Schrei hallte durch den Raum, während ihr Orgasmus sie wie eine unbarmherzige Welle mit sich riss. Ihre Muskeln zuckten, ihr Innerstes pulsierte um seine Finger, während Lucian genüsslich weitermachte, ihren Höhepunkt auskostete, bis sie nichts mehr war als ein bebendes, aufgelöstes Wesen aus purem Verlangen.
Als er sich schließlich zurückzog, seine Lippen glänzend von ihr, sein Blick dunkel vor Lust, wusste sie, dass er sie genau dorthin gebracht hatte, wo er sie haben wollte – völlig hingegeben, völlig ihm ausgeliefert. Und verdammt noch mal, sie wollte mehr.
Doch jetzt war sie an der Reihe.
Lucian glaubte, die Kontrolle über sie zu haben, doch Isla war eine Jägerin – und Jägerinnen lassen sich nicht einfach zähmen. Ihre Lust mochte sie zerschmettert haben, aber ihr Verstand arbeitete weiter. Sein Körper war angespannt, seine Haut glühte, sein Atem war unregelmäßig. Sie konnte sehen, dass er kurz davor war, jede Beherrschung zu verlieren. Perfekt.
Langsam erhob er sich, trat auf sie zu. Ihre Finger glitten über seine Brust, tiefer, bis sie seinen harten Schaft umfasste. Ein Zucken fuhr durch ihn, als sie ihn in die Hand nahm, ihre Berührung so sanft wie ein Versprechen, so fest wie eine Drohung. „Jetzt bist du dran“, murmelte sie gegen seine Lippen, bevor sie ihre Hand fester um ihn schloss und begann, ihn langsam zu massieren.
Lucian keuchte leise, seine Muskeln spannten sich an, doch er ließ es geschehen. Isla spürte, wie er mit sich kämpfte, versuchte, die Kontrolle zu behalten, während sie ihn an den Rand des Wahnsinns trieb. Sie senkte sich vor ihm auf die Knie, ließ ihre Zunge über seine erhitzte Haut gleiten, neckend, reizend, bis er endlich leise fluchte. Seine Hände griffen in ihr Haar, sein Körper bebte vor Spannung. Perfekt.
Sie wusste, dass er kurz davor war, sich fallen zu lassen. Und vielleicht – vielleicht war das genau der Moment, in dem sie ihn endgültig ausspielen konnte. Ihn genau dorthin brachte, wo sie ihn haben wollte: völlig ausgeliefert, völlig ungeschützt.
Ihre Hände glitten über seine festen Oberschenkel, ihre Fingerspitzen hinterließen eine Spur von Hitze, während ihr Mund seinem Schwanz immer näher kam.
Ihre Lippen streiften über die Haut seines Schaftes, hauchzart, eine quälende Andeutung dessen, was noch kommen würde. Lucians Atem wurde schwerer, seine Muskeln spannten sich an, als sie mit ihrer Zunge an der Unterseite entlangfuhr, die pulsierende Ader nachzeichnete. Doch sie berührte ihn noch nicht dort, wo er es am meisten wollte. Noch nicht.
„Isla…“, raunte er, seine Stimme rau vor Ungeduld.
Sie lächelte gegen seine Haut. Sie liebte es, ihn so zu sehen – angespannt, atemlos, völlig in ihrer Hand. Doch sie hatte keine Eile. Sie wollte ihn auseinandernehmen, Stück für Stück.
Langsam ließ sie ihren Mund tiefer sinken, saugte seine Hoden vorsichtig zwischen ihre Lippen, während sie mit ihrer Zunge kreisende Bewegungen vollführte. Ein leises, kehliges Stöhnen entwich ihm, seine Finger gruben sich fester in ihr Haar.
„Verdammt, Isla…“, knurrte er, doch sie hielt ihn auf Abstand, ihre Nägel gruben sich leicht in seine Oberschenkel, eine Erinnerung daran, dass sie hier das Sagen hatte.
Erst als sie spürte, dass er kurz davor war, völlig die Kontrolle zu verlieren, ließ sie ihn los und kehrte zu seinem harten Schaft zurück. Ihre Zunge glitt über die Spitze, schmeckte die Lust, die sich dort gesammelt hatte. Mit einem dunklen Lächeln sah sie zu ihm auf, bevor sie ihn endlich tief in ihren Mund nahm. Sein Keuchen trieb sie weiter an.
Sie ließ ihn in sich gleiten, nahm ihn tief in sich auf, bis er ihre Kehle erreichte - ihre Lippen um ihn geschlossen, ihr Mund heiß und eng. Lucian verlor endgültig die Beherrschung. Seine Hüften bewegten sich von selbst, ein verlangender Stoß nach vorne, den sie bereitwillig zuließ. Sie entspannte ihren Rachen, nahm ihn tiefer, während seine Finger sich in ihrem Haar vergruben, ihren Rhythmus lenkten. Doch Isla ließ sich nicht einfach nehmen – sie war es, die ihn steuerte, die die Kontrolle behielt.
Während sein Stöhnen rauer wurde, seine Bewegungen unkontrollierter, fragte sie sich: Sollte sie jetzt zuschlagen? Ihre Dolche waren in Reichweite. Ein einziger Moment der Unachtsamkeit und sie könnte ihn ausschalten. Könnte ihren Job zu Ende bringen. Doch dann spürte sie, wie er erbebte, wie seine Finger sich noch fester um ihre Haare schlossen und sie entschied sich dagegen.
Nicht jetzt. Nicht so. Erst wollte sie ihn vollständig für sich vereinnahmen.
Sie zog sich abrupt zurück, ließ seinen glühenden, von Speichel glänzenden Penis aus ihrem Mund gleiten. Lucian fluchte leise, sein Atem schwer, seine Hände immer noch in ihrem Haar vergraben, als würde er sie wieder zu sich ziehen wollen. Doch Isla stand auf, langsam, mit einem Lächeln, das ihn herausforderte.
„Bist du bereit, dich mir hinzugeben?“, fragte sie leise, während ihre Finger über ihre Lippen fuhren, als wolle sie ihn noch auf ihrer Zunge schmecken.
Lucians Augen waren dunkel vor Lust. Sein Brustkorb hob und senkte sich heftig, als würde er gegen seine eigene Ungeduld ankämpfen. Dann zuckte ein wissendes Lächeln um seine Lippen. „Hab ich das nicht schon längst?“.
Sie trat näher, drängte ihn mit sanftem, aber unnachgiebigem Druck nach hinten. Weg von ihren Dolchen. Weg von ihrem Sicherheitsnetz. Doch sie war eh schon viel zu weit gegangen. Ein Schritt mehr machte keinen Unterschied mehr.
Sein Rücken traf den Sessel, den, in dem er zuvor auf sie gewartet hatte. Isla war keine Frau, die zögerte. Sie setzte sich auf ihn, ließ sich langsam auf seinen harten, pulsierenden Schwanz sinken, der ohne Widerstand in ihre klatsch-nasse Hitze glitt. Ein tiefes Geräusch vibrierte in Lucians Brust, als sie ihn vollständig aufnahm, als ihr Körper ihn umschloss und ein heißes Pulsieren um ihn herum zu spüren war.
Sie genoss den Moment, ließ ihre Nägel leicht über seine Schultern fahren, während sie sich an das köstliche Gefühl anpasste, ihn so tief in sich zu spüren. Dann bewegte sie sich. Langsam erst, quälend, während ihre Muskeln ihn fest umschlossen. Sie bestimmte das Tempo, entschied, wie tief er in sie eindrang, wie schnell oder wie langsam sie sich bewegte.
Lucians Hände griffen nach ihren Hüften, doch sie schlug sie beiseite. „Ich bestimme, was passiert“, hauchte sie gegen seine Lippen, bevor sie ihre Bewegungen beschleunigte, ihre Hüften kreisend, reitend, ihn tiefer und härter in sich treibend. Jeder Stoß ließ ihr Vergnügen intensiver werden, ließ das süße Feuer in ihrem Bauch zu einer lodernden Flamme werden.
Ihre freie Hand wanderte zu ihrer Klitoris, ihre Finger fanden den empfindlichen Punkt und rieben ihn mit schnellen, kreisenden Bewegungen, während sie weiter auf ihm ritt. Sie spürte, wie sich die Lust in ihr aufbaute, wie jeder Stoß sie näher an den Abgrund brachte. Doch es war nicht nur ihr eigenes Vergnügen – sie sah Lucian an, wie sein Kiefer angespannt war, wie seine Finger sich in das Leder des Sessels krallten, während er jede Sekunde genoss. Sie benutzte ihn für ihre Lust, doch er ergab sich ihr bereitwillig, liebte es, wie sie sich nahm, was sie wollte.
Sie beugte sich nach vorne, presste ihre Lippen auf seine, während sie ihn weiter ritt. Ihr Kuss war fordernd, ihre Zunge drängte sich in seinen Mund, beanspruchte ihn so, wie ihr Körper ihn beanspruchte. Lucian stöhnte gegen ihre Lippen, seine Finger gruben sich in ihre Oberschenkel, während er sich tiefer in sie schob. Jeder Stoß, jede Berührung ließ seine Lust weiter eskalieren. Sein Atem wurde unregelmäßig, sein Körper spannte sich unter ihr an, bis er schließlich nicht mehr konnte.
Mit einem kehligen Laut löste er sich unter ihr auf, sein ganzer Körper bebte, als sein heißes Sperma sich tief in ihr entlud. Isla fühlte, wie er pulsierte, wie er völlig von seiner Lust überrollt wurde und für einen Moment hielt sie inne, genoss seinen Kontrollverlust. Genau das hatte sie gewollt.
Während er noch nach Atem rang, stützte sie sich mit beiden Händen auf seiner Brust ab. Ihr Blick wanderte zu seinen entwaffneten Pistolen, dann zu ihren Dolchen. Jetzt wäre der perfekte Moment. Er war unachtsam, geschwächt, gefangen in seinem eigenen Höhepunkt. Ihre Hände könnten sich um seine Kehle legen, ihn auslöschen, bevor er auch nur realisieren würde, was geschah.
Doch dann schlug er die Augen auf. Tief, dunkel, voller Nachbeben der Ekstase – aber auch voller Neugierde. Er wusste, dass sie in diesem Moment eine Entscheidung traf.
Isla zog ihre Finger langsam zurück, ließ sie über seine Schultern gleiten. „Ich bin noch nicht fertig mit dir“, hauchte sie, ein gefährliches Lächeln auf den Lippen. Sie wollte weiter spielen. Denn heute Nacht hatten sie eine Grenze überschritten, sich in etwas anderes verwandelt – etwas Dunkleres, etwas Unberechenbares. Etwas, das sie beide vielleicht nicht mehr kontrollieren konnten.